25.03.2020

Verstärkung in der Geschäftstelle

Annika Vorholz stellt sich Ihnen vor

Annika Vorholz
Liebe Leserinnen und Leser,

seit sechs Wochen unterstütze ich als Praktikantin das Bündnis für Demokratie und Toleranz (BfDT) und hatte innerhalb dieser Zeit bereits die Möglichkeit, einen Einblick in die bedeutende Arbeit des BfDTs zu gewinnen. Eine wichtige Aufgabe während meines Praktikums stellte bislang die Planung der Preisverleihungen für den Wettbewerb „Aktiv für Demokratie und Toleranz“ dar, innerhalb dessen jedes Jahr besonders vorbildliche ehrenamtliche Projekte ausgezeichnet werden. Diese Projekte zeigen mir nicht nur wie vielfältig und lebhaft die ehrenamtliche Landschaft Deutschlands ist, sondern auch wie wichtig es ist, die Arbeit, die von engagierten Menschen in die Projekte fließt, angemessen zu würdigen.

Zurzeit befinde ich mich in meinem dritten Mastersemester an der Humboldt-Universität zu Berlin und studiere dort Sozialwissenschaften mit den Themenschwerpunkten demokratische Prozesse und Rechtspopulismus.
Bereits während meines Bachelorstudiums der Kulturwissenschaften an der Europa-Universität Viadrina habe ich mich mit den potentiellen Gefahren für die Demokratie befasst, die sich auch aufgrund des Erstarkens der AfD in Deutschland und anderer rechtspopulistischer Parteien und Bewegungen in Europa und der Welt in den letzten Jahren immer mehr manifestieren. In wissenschaftlichen Diskursen ist häufig von einer Stärkung der Zivilgesellschaft die Rede, wenn es darum geht, den erstarkenden Rechtspopulismus einzudämmen. Das BfDT stellt für mich in diesem Kampf einen wichtigen Akteur dar, da es mit seiner Arbeit versucht, der Zivilgesellschaft in Deutschland bundesweit ein Gesicht zu geben.

Momentan sieht sich Deutschland jedoch noch mit einer anderen Krise konfrontiert. Der Coronavirus stellt nicht nur das Gesundheitssystem und die Wirtschaft, sondern auch die ehrenamtliche Arbeit vor Herausforderungen. Gleichzeitig kann die Ausbreitung des Virus auch als Chance betrachtet werden, um neue Möglichkeiten des Engagements und der Partizipation zu entdecken und um die Solidarität innerhalb unserer Gesellschaft zu stärken.
Ich sehe gespannt auf die nächsten Wochen meines Praktikums und möchte mich hiermit außerdem ganz herzlich bei allen Kollegen und Kolleginnen für die nette Zusammenarbeit bedanken.

Liebe Grüße

Annika Vorholz


Annika Vorholz
Liebe Leserinnen und Leser,

seit sechs Wochen unterstütze ich als Praktikantin das Bündnis für Demokratie und Toleranz (BfDT) und hatte innerhalb dieser Zeit bereits die Möglichkeit, einen Einblick in die bedeutende Arbeit des BfDTs zu gewinnen. Eine wichtige Aufgabe stellte bislang die Planung der Preisverleihungen für den Wettbewerb „Aktiv für Demokratie und Toleranz“ dar, innerhalb dessen jedes Jahr besonders vorbildliche ehrenamtliche Projekte ausgezeichnet werden. Diese Projekte zeigen mir nicht nur wie vielfältig und lebhaft die ehrenamtliche Landschaft Deutschlands ist, sondern auch wie wichtig es ist, die Arbeit, die von engagierten Menschen in die Projekte fließt, angemessen zu würdigen.

Zurzeit befinde ich mich in meinem dritten Mastersemester an der Humboldt-Universität zu Berlin und studiere dort Sozialwissenschaften mit den Themenschwerpunkten demokratische Prozesse und Rechtspopulismus.
Bereits während meines Bachelorstudiums der Kulturwissenschaften an der Europa-Universität Viadrina habe ich mich mit den potentiellen Gefahren für die Demokratie befasst, die sich auch aufgrund des Erstarkens der AfD in Deutschland und anderer rechtspopulistischer Parteien und Bewegungen in Europa und der Welt in den letzten Jahren immer mehr manifestieren. In wissenschaftlichen Diskursen ist häufig von einer Stärkung der Zivilgesellschaft die Rede, wenn es darum geht, den erstarkenden Rechtspopulismus einzudämmen. Das BfDT stellt für mich in diesem Kampf einen wichtigen Akteur dar, da es mit seiner Arbeit versucht, der Zivilgesellschaft in Deutschland bundesweit ein Gesicht zu geben.

Momentan sieht sich Deutschland jedoch noch mit einer anderen Krise konfrontiert. Der Coronavirus stellt nicht nur das Gesundheitssystem und die Wirtschaft, sondern auch die ehrenamtliche Arbeit vor Herausforderungen. Gleichzeitig kann die Ausbreitung des Virus auch als Chance betrachtet werden, um neue Möglichkeiten des Engagements und der Partizipation zu entdecken und um die Solidarität innerhalb unserer Gesellschaft zu stärken.
Ich sehe gespannt auf die nächsten Wochen meines Praktikums und möchte mich hiermit außerdem ganz herzlich bei allen Kollegen und Kolleginnen für die nette Zusammenarbeit bedanken.

Liebe Grüße

Annika Vorholz