Newsletter März 2013
Der Newsletter des Bündnisses für Demokratie und Toleranz - gegen Extremismus und Gewalt (BfDT)erscheint einmal monatlich und informiert über die Aktivitäten des BfDT und der unter dem Dach des Bündnisses versammelten zivilgesellschaftlichen Gruppen.
Die vollständigen Artikel finden Sie als Druckversion in der Anlage.
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Inhaltsverzeichnis
BfDT Aktuelles
- "Nahaufnahme 2013 - Damit die Erinnerung überlebt"
- Internationale Wochen gegen Rassismus - "Wir stehen auf!" in Hamburg
BfDT Vorschau
- Preisverleihung im Wettbewerb „Aktiv für Demokratie und Toleranz“ 2012 in Oldenburg
- "Wir für Demokratie - Tag und Nacht für Toleranz"
- Kooperation mit der Konrad-Adenauer-Stiftung
BfDT Rückblick
- "Von Gestern für Morgen lernen" in Köln
- Woche der Brüderlichkeit in Kassel
BfDT Mitglieder berichten
- "Schule ohne Rassismus" in Erlangen
- Interview: Erlangen gegen Rassismus
BfDT Aktuelles
Nahaufnahme 2013 - Ein Projekt des Maximilian-Kolbe-Werkes
Das Projekt „Nahaufnahme 2013 – Damit die Erinnerung überlebt“ bringt KZ-und Ghetto-Überlebende mit 20 jungen Journalistinnen und Journalisten aus verschiedenen Ländern Mittel- und Osteuropas im Alter zwischen 18 und 28 Jahren zusammen. Der erste Teil dieser internationalen Begegnung fand Ende Januar 2013 in der KZ-Gedänkstätte Auschwitz-Birkenau statt, Anfang März die zweite Begegnung im ehemaligen Frauenkonzentrationslager in Ravensbrück. Das Projekt soll die Erinnerungen der Zeitzeugen in Form von verschiedensten Medienarbeiten festhalten und an die Öffentlichkeit tragen.

Internationale Wochen gegen Rassismus 2013 - "Wir stehen auf!" in Hamburg
Die Internationalen Wochen gegen Rassismus sind in Deutschland ein Projekt des Interkulturellen Rates in Deutschland e.V. Der Rat organisiert und initiiert Veranstaltungen rund um die UN-Woche gegen Rassismus. Auf der Homepage des Interkulturellen Rates finden Sie eine Deutschlandkarte mit allen Veranstaltungen, die sich für die Interkulturellen Wochen gemeldet haben. Auch das BfDT engagiert sich gegen Gewalt und Rassismus. Deshalb unterstützt das Bündnis auch die bundesweite Kampagne „Wir stehen auf!“ in Hamburg.

BfDT Vorschau
Preisverleihung im Wettbewerb „Aktiv für Demokratie und Toleranz“ 2012 in Oldenburg
344 Vereine und Initiativen haben sich im Jahr 2012 beim Bündnis für Demokratie und Toleranz – gegen Extremismus und Gewalt (BfDT) im Wettbewerb „Aktiv für Demokratie und Toleranz“ beworben. Sie alle hofften auf Preisgelder zwischen 2.000 Euro und 5.000 Euro und auf eine offizielle Ehrung im Jahr 2013. Die erste Preisverleihung findet am 25. März in der Stadt Oldenburg statt:

Wir für Demokratie - Tag und Nacht für Toleranz
Die Bundesregierung will ein Zeichen setzen. Ein Zeichen gegen Rechtsextremismus. Am 16. April 2013 dreht sich daher alles um Toleranz und gesellschaftliche Vielfalt. Zivilgesellschaftliche Akteure aus ganz Deutschland sind dazu aufgerufen, sich an der Aktion zu beteiligen und vor Ort individuelle Veranstaltungen und Aktionen zu organisieren.

Kooperation mit der Kontrad-Adenauer-Stiftung - Schulung für Jugendliche
Der Themenschwerpunkt des ersten Moduls ist „Partizipation stärken – Impulse geben und motivieren“. Als Multiplikatorinnen und Multiplikatoren fungieren ca. 30 Jugendliche und junge Erwachsene zwischen 18 und 25 Jahren. Sie werden am 27. und 28. April in Berlin in den Räumlichkeiten der KAS aus- und weitergebildet, damit sie Gleichaltrigen als Vorbild, Ratgeber oder Ansprechperson zur Seite stehen können.

BfDT Rückblick
"Von Gestern für Morgen lernen"
Am 22. und 23. Februar 2013 fand in Kooperation mit der Bundeszentrale für politische Bildung und dem NS-Dokumentationszentrum in Köln die Veranstaltung „Zivilgesellschaftliches Engagement für Morgen lernen: Zivilgesellschaftliches Engagement an Orten der Erinnerung“ statt. Über 100 Teilnehmende aus der Gedenkstättenarbeit, aus Wissenschaft und Zivilgesellschaft wurden auf der Tagung zusammengeführt und kamen so miteinander ins Gespräch, tauschten ihre Erfahrungen aus und diskutierten neue Ideen, Herausforderungen und Möglichkeiten einer Zusammenarbeit zwischen Gedenkstätten und Bündnissen gegen Rechtsextremismus.

Woche der Brüderlichkeit
Seit mehr als 60 Jahren wird die bundesweite Woche der Brüderlichkeit gefeiert. Sie soll den Dialog zwischen Christen und Juden fördern. In verschiedenen Städten finden Veranstaltungen zu den Themen Antisemitismus, Verständigung zwischen den Konfessionen oder Rechtsextremismus statt. Der Deutsche Koordinierungsrat der Gesellschaften für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit organisiert die „Woche der Brüderlichkeit“.
Als Dachverband vertritt der Koordinierungsrat über 80 Gesellschaften für christlich-jüdische Zusammenarbeit.In diesem Jahr wurde die „Woche der Brüderlichkeit“ am 3. März in Kassel feierlich eröffnet. Traditionell wurde bei dieser Veranstaltung auch die Buber-Rosenzweig-Medaille verliehen. Sie ging in diesem Jahr an das Fritz Bauer Institut (Frankfurt) und die Schriftstellerin Mirjam Pressler.


BfDT Mitglieder berichten
"Schule ohne Rassismus" in Erlangen
Das Projekt „Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage“ ist eine Projekt von Schülerinnen und Schülern für Schüler/-innen und bietet Kindern und Jugendlichen die Möglichkeit den Umgang miteinander und das Klima untereinander aktiv mitzugestalten. Bereits ca. 1000 Schulen in Deutschland engagieren sich im Rahmen von „Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage“ gegen jeder Form von Diskriminierung, Mobbing und Gewalt.

Interview mit Frau Dr. Pierrette Herzberger-Fofana
Frau Dr. Pierrette Herzberger-Fofana ist Sprecherin für Schule, Ausländer/-innen und Migration im Stadtrat Erlangen für die Grüne Liste, Mitglied im Schulausschuss sowie im Ausländer/-innen- und Integrationsbeirat. Sie arbeitet als Lehrerin am Ohm-Gymnasium in Erlangen.

Jetzt anmelden! Der Jugendkongress 2013 in Berlin
Das Bündnis für Demokratie und Toleranz – gegen Extremismus und Gewalt (BfDT) lädt Sie vom 20. - 24. Mai 2013 ganz herzlich zum Jugendkongress 2013 nach Berlin ein. Wie auch in den letzten Jahren erwartet die Teilnehmenden ein spannendes Programm mit Workshops und Außenforen. Weitere Informationen zum Jugendkongress finden Sie

Rund um den Tag des Grundgesetzes am 23. Mai werden vielfältige Möglichkeiten aufgezeigt, sich ehrenamtlich und zivilgesellschaftlich für Demokratie und Toleranz einzusetzen. Jugendliche, die sich schon engagieren, bekommen Werkzeuge an die Hand, ihr Engagement auszubauen und als Multiplikatorinnen und Multiplikatoren für ihr Projekt oder ihre Initiative zu fungieren. Das BfDT bietet mit dem Jugendkongress nicht nur eine Diskussionsplattform und Möglichkeiten zum Erfahrungsaustausch, sondern vermittelt auch praktische Tipps, mit denen Jugendliche beispielsweise eigene Projekte professionell auf die Beine stellen können. Die Teilnehmenden werden viele Gelegenheiten haben, sich mit Gleichaltrigen auszutauschen, von ihnen zu lernen und Kontakte zu knüpfen oder ihre eigenen Projekte anderen vorzustellen.
Wie das zivilgesellschaftliche Engagement, lebt auch der Jugendkongress von und durch die Engagierten oder die, die sich zukünftig für Demokratie und Toleranz einbringen möchten. Deshalb sind alle Interessierten herzlich dazu eingeladen, sich anzumelden. Gruppen (1 Betreuungsperson und max. 6 Jugendliche von 16 bis 20 Jahren) können sich

