Newsletter Juli 2012

Der Newsletter des Bündnisses für Demokratie und Toleranz - gegen Extremismus und Gewalt (BfDT)erscheint einmal monatlich und informiert über die Aktivitäten des BfDT und der unter dem Dach des Bündnisses versammelten zivilgesellschaftlichen Gruppen.

Falls Sie den Email-Newsletter nicht mehr beziehen möchten, können Sie sich unter folgendem Link selbstständig austragen: Newsletter abmelden

Machen Sie mit und werden Sie Mitglied beim BfDT!


Inhaltsverzeichnis


In eigener Sache
- Verstärkung für die Redaktion des BfDT gesucht

BfDT Aktuelles
- Das BfDT wird Mitveranstalter von Filmvorführungen gegen Rechts

- Wettbewerb "Aktiv für Demokratie und Toleranz" 2012 startet

BfDT Vorschau
- Wettbewerb „Aktiv für Demokratie und Toleranz“ 2011: Preisverleihung in Münster

- Einladung zum Staatsbesuch 2012

BfDT Rückblick
-
Generali Zukunftssymposium: Mit Vernetzung die Herausforderungen unserer Zeit bewältigen

- Vierte Preisverleihung „Aktiv für Demokratie und Toleranz“ 2011 in Köln

- Bericht vom Internationalen Jugendcamp Frankenberg

BfDT Mitglieder berichten
- Projektbericht “Save me – eine Stadt sagt JA!”

- „FRAGT UNS, - wir sind die Letzten“ - Zeitzeugen-Erinnerungsprojekt mit SHOA-Überlebenden

In eigener Sache


Logo: Ab März 2012 hat das BfDT ein neues LogoLogo: Ab März 2012 hat das BfDT ein neues Logo
Verstärkung für die Redaktion des BfDT gesucht

Zur Verstärkung der Newsletter-Redaktion des BfDT suchen wir ab dem 1. Oktober 2012 eine/n studentische/n Mitarbeiter/in in einem Arbeitsumfang von 43h/Monat. Der/die studentische Mitarbeiter/in steht in direktem Kontakt zu unseren Partnern, wird eng in die inhaltlichen Aufgaben des BfDT eingebunden und lernt so die Arbeitsstruktur einer politischen Einrichtung auf Bundesebene kennen. Sie erwartet eine interessante und abwechslungsreiche Tätigkeit mit tagespolitischem Bezug in einem dynamischen Team und die Chance, selbst Verantwortung zu übernehmen. Eigeninitiative und neue Ideen sind bei uns stets erwünscht.

Aufgaben:
  • Das eigenständige Konzipieren des monatlichen Online-Newsletters in enger Absprache mit dem Themenbereich Öffentlichkeitsarbeit
  • Erstellen und Redigieren von Texten für den Newsletter und für die Homepage www.buendnis-toleranz.de / facebook-Auftritt
  • Technische Betreuung und Versand des monatlichen Newsletters sowie das Einstellen von Texten, Grafiken, Fotos etc. auf der Homepage (CMS)
  • Unterstützung im Themenbereich Öffentlichkeitsarbeit


Voraussetzungen:

Sie sollten gut und gerne im Team arbeiten – aber Aufgaben auch eigenständig bewältigen können. Ein hohes Maß an Kommunikationsfähigkeit sowie Organisations- und Verhandlungsgeschick sind für die Aufgabe unerlässlich.

Anforderungen:
  • Student/in der Geistes- und Sozialwissenschaften bzw. der Publizistik, Medienkommunikation, Journalismus
  • Erste praktische Erfahrungen im journalistischen Bereich
  • Eigenständiges Verfassen und Redigieren von Texten
  • Erfahrungen in journalistischer Recherche
  • Fachliche Kenntnisse zu den Themen und Interesse an den Aufgabenbereichen des Bündnisses (siehe www.buendnis-toleranz.de)
  • Sehr gute praxisorientierte, anwenderbezogene IT-Kenntnisse (Office-Anwendungen, Internet-Recherche, CMS)
  • Flexible Arbeitszeiten
  • Eigenes zivilgesellschaftliches Engagement und Erfahrungen sind wünschenswert


Interesse? Dann bewerben Sie sich bei uns!

Knappe, aber aussagekräftige Bewerbung (Anschreiben, Lebenslauf und Schreibproben bzw. Veröffentlichungen (max. 3) mit der Kennziffer A-12-06 per E-Mail an: Rebecca.Hembach@bpb.bund.de

Einsendeschluss der Bewerbung: 8. August 2012

Adresse der Dienststelle: Bundeszentrale für politische Bildung, Friedrichstraße 50 / Checkpoint Charlie, 10117 Berlin

Nähere Informationen zur Bewerbung finden Sie auf unserer Homepage. Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung!

BfDT Aktuelles


Logo: WIR. Erfolg braucht VielfaltLogo: WIR. Erfolg braucht Vielfalt
Das BfDT wird Mitveranstalter von Filmvorführungen gegen Rechts
Mit Hakenkreuztätowierungen und Baseballschlägern ziehen sie durch Züge des Öffentlichen Nahverkehrs und schlagen hemmungslos und ungehindert um sich. In „Die Kriegerin“
wird ein düsteres Bild zweier rechtsextremer Mädchen in Ostdeutschland gezeichnet. Ein erschütternder Film – und ein Film, der zum Dialog aufruft. Die Evangelisch-Lutherische Landeskirche veranstaltet im Herbst diesen Jahres in Kooperation mit Filmland, der landesweiten Initiative „WIR. Erfolg braucht Vielfalt“ und dem Bündnis für Demokratie und Toleranz – gegen Extremismus und Gewalt (BfDT) das innovative Projekt „Starke Stücke“. Das Projekt bringt Kinofilme auf die Leinwand, die den thematischen Fokus auf Grundwerte wie Toleranz, Demokratie, Würde des Menschen, christliches Menschenbild und Bewahrung der Umwelt legen und damit auch zur Auseinandersetzung mit Rechtsextremismus anregen.  Interner Linkzum Artikel

Wettbewerb "Aktiv für Demokratie und Toleranz" 2012 startet
Zum 12. Mal schreibt das Bündnis für Demokratie und
Toleranz – gegen Extremismus und Gewalt (BfDT) in diesem Jahr den Wettbewerb „Aktiv für Demokratie und Toleranz“ aus. Den Gewinnern winken Geldpreise im Wert von 2.000 bis 5.000 € und eine verstärkte Präsenz in der Öffentlichkeit. Damit unterstützt das von der Bundesregierung gegründete BfDT zivilgesellschaftliche Aktivitäten im Bereich der praktischen Demokratie- und Toleranzförderung. Demokratie bedeutet, sich in die eigenen Angelegenheiten im Land einzumischen; sie beginnt in der Familie, in der Schule, in der Freizeit. Wir wollen Einzelpersonen und Gruppen, die dort und anderswo das Grundgesetz auf kreative Weise mit Leben füllen, für ihr Engagement würdigen. zum Artikel

BfDT Vorschau


Foto: Aktiv für Demokratie und Toleranz 2011Foto: Aktiv für Demokratie und Toleranz 2011


„Aktiv für Demokratie und Toleranz“ 2011: Preisverleihung in Münster
Nach ersten Preisverleihungen in Berlin, Ratzeburg, München und Köln werden nun am 22. August 2012 weitere acht der insgesamt 82 Preisträger des Wettbewerbs „Aktiv für Demokratie und Toleranz“ 2011 geehrt. Organisiert wird die Preisverleihung in Kooperation mit der Stadt Münster. Neben einem Preisgeld bis zu 5000 Euro erwartet die Preisträger bei diesen Ehrungen nicht nur eine Urkunde, sondern die Verleihungen dienen auch dazu, den Projektinitiatoren öffentliche Anerkennung zuteil werden zu lassen und Vernetzung zu ermöglichen. Interner Linkzum Artikel

Einladung zum Staatsbesuch 2012
Vom 18. bis zum 19 August sind Sie herzlich eingeladen, hinter die Kulissen des Alltags im Kanzleramt zu schauen, die Arbeit der Ministerien näher kennen zu lernen und sich mit Mitarbeitern der Regierung persönlich auszutauschen. Die Bundesregierung lädt zum Staatsbesuch ein! Unter dem Motto „vorbeikommen, informieren, erleben!“ öffnen Bundeskanzleramt, die Ministerien und das Bundespresseamt ihre Türen für die Öffentlichkeit. Interner Linkzum Artikel

BfDT Rückblick


Mit Vernetzung die Herausforderungen unserer Zeit bewältigen
Finanzielle Mittel, ein gutes Team und den richtigen Zeitpunkt – alles jenes sind Notwendigkeiten, um ein „Influential Champion“ zu werden, also: sich gut vernetzt den Herausforderungen unserer Zeit zu stellen. Auf dem 4. Zukunftssymposium des Generali Zukunftsfonds wurden unter dem Titel „Vernetzt denken, Vernetzt handeln“ Ideen gesammelt, wie Zusammenleben in Zukunft gemeinsam gestaltet werden kann. Für das Bündnis für Demokratie und Toleranz – gegen Extremismus und Gewalt (BfDT) nahm Dr. Gregor Rosenthal, Leiter der Geschäftsstelle, an der Veranstaltung teil.
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Foto: Aktiv für Demokratie und Toleranz 2011Foto: Aktiv für Demokratie und Toleranz 2011
Vierte Preisverleihung „Aktiv für Demokratie und Toleranz“ 2011 in Köln
Die Plätze in der Piazzetta zu Köln waren voll besetzt: über 200 Gäste fanden sich am 10. Juli um 14 Uhr in den ehrwürdigen Mauern des Rathauses der Rhein-Stadt ein, um den insgesamt acht Preisträgern aus Nordrhein-Westfalen zu Ihren ausgezeichneten Projekten Applaus zu spenden und sich zu vernetzen. Jürgen Roters, Oberbürgermeister der Stadt Köln, hat in diesem Jahr nicht nur die Preisträger im Namen der Stadt Köln begrüßt, sondern auch aktiv bei der Urkundenverleihung mitgewirkt. Er unterstrich den unschätzbaren Wert des vielfältigen Engagements der Preisträgerinnen und Preisträger und gratulierte diesen im Namen des Bündnisses herzlich zu ihren vorbildlichen Projekten. Dr. Gregor Rosenthal, Leiter der Geschäftsstelle des Bündnisses für Demokratie und Toleranz (BfDT) stellte nicht nur das Bündnis und dessen Arbeit vor, sondern betonte auch das Engagement in der Region.
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Die Jugendlichen beim Besuch der Stasi-Gedenkstätte in Dresden (Jan Müller)Die Jugendlichen beim Besuch der Stasi-Gedenkstätte in Dresden (Jan Müller)
Bericht vom Internationalen Jugendcamp Frankenberg
„Gemeinsam stark für Toleranz und Demokratie“ - das hieß es vom 15. bis zum 19. Juli für knapp 100 Jugendliche aus Frankenberg in Sachsen, Polen, Tschechien und Ungarn. Beim Internationalen Jugendcamp Frankenberg hatten die 13-15jährigen die Möglichkeit, sich beim gemeinsamen Paddeln oder beim Lagerfeuer auszutauschen und kennenzulernen. Außerdem stand ein Besuch des ehemaligen Konzentrationslagers Sachsenburg sowie ein Besuch der Stasi-Gedenkstätte in Dresden auf dem Programm. Die Erlebnisse des Camps wurden auf einer Internationalen Pressekonferenz am 18. Juli aufgearbeitet, bei der neben ausgewählten Teilnehmenden auch Vertreter aus Politik und Zivilgesellschaft, sowie Dr. Rosenthal, Leiter der Geschäftsstelle des Bündnisses für Demokratie und Toleranz (BfDT), diskutierten. Interner Linkzum Artikel

BfDT Mitglieder berichten


Zeitzeugin Bromberg mit vier Jahren (Preusser-Franke)Zeitzeugin Bromberg mit vier Jahren (Preusser-Franke)
„FRAGT UNS, - wir sind die Letzten“ - Zeitzeugen-Erinnerungsprojekt mit SHOA-Überlebenden
Um die Erinnerungen in Dresden lebender Zeitzeugen auch für die Nachwelt zu bewahren, hat der Jüdische FrauenVerein Dresden eine Ausstellung konzipiert: "Fragt uns, - wir sind die Letzten". Eine dieser letzten Überlebenden ist Irina Bromberg, die mit vier Jahren in den Ural floh. In der Ausstellung schildert sie Ihre Erinnerungen: "Es war nicht die Freiheit, wie in Stalins Propaganda später berichtet, sondern es bedeutete Hunger, Seuchen, Krankheiten, Verlust der Heimat, des gesamten Hab und Guts, das plötzliche Auseinandergerissen-Werden intakter Familien, die Bombardierungen auf Flüchtlingszüge, - für immer als Kindheitstraumatisierungen durch den täglichen Kampf ums Überleben bleibend - denn wir Flüchtlinge wurden im asiatischen Teil der Sowjetunion in Zeiten überall kriegsbedingter Lebensmittelknappheit durchaus nicht mit offenen Armen empfangen...". Dr. Elke Preusser-Franke berichtet.
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Austausch am Patenstammtisch (Sabine Kaldorf)Austausch am Patenstammtisch (Sabine Kaldorf)
Projektbericht “Save me – eine Stadt sagt JA!”
Wer als Flüchtling neu in einer Stadt ankommt, hat eine Reihe von Schwierigkeiten zu bewerkstelligen: Seien es Probleme mit der Anerkennung ausländischer Abschlüsse oder dem Erlernen der deutschen Sprache. Engagierte Patinnen und Paten der "Save me Kampagne" stehen den Neuankömmlingen mit Rat und Tat zur Seite. Sabine Kaldorf berichtet.
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