Newsletter April 2012

Der Newsletter des Bündnisses für Demokratie und Toleranz - gegen Extremismus und Gewalt (BfDT)erscheint einmal monatlich und informiert über die Aktivitäten des BfDT und der unter dem Dach des Bündnisses versammelten zivilgesellschaftlichen Gruppen.

Die vollständigen Artikel finden Sie als Druckversion in der Anlage.

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Inhaltsverzeichnis


In eigener Sache
- Das BfDT bekommt ein neues Logo

- Markus Priesterath verabschiedet sich vom BfDT

- Ihre Ausstellungen in der Geschäftsstelle des BfDT

- Das BfDT sucht wieder PraktikantInnen

BfDT Aktuelles
- "Aktiv für Demokratie und Toleranz" - Preisverleihungen werden verschoben

- vereint-gegen-Rechtsextremismus.de bietet online Tipps und Ansprechpartner

- Wolfgang Preussner (LSVD) über die leichteste Aktion gegen Homophobie

- Anna Groß von No-Nazi.net über "Hoodies up!"

BfDT Vorschau
- Jetzt anmelden: Vom 20. bis zum 24. Mai 2012 findet der Jugendkongress statt

- Symposium „Zwischen Diskriminierung und Emanzipation“ vom 26. bis zum 28. April

- Aufruf: Künstler/in für den Jugendkongress gesucht

BfDT Rückblick
-
Zeitzeugen treffen Journalisten: Internationale Begegnungen in Dachau

- "Sicher leben in Stadt und Land" beim Deutschen Präventionstag 2012

- Europäischer Bürgerrechtspreis der Sinti und Roma für Hammarberg und Lacatus

BfDT Mitglieder berichten
- Religionen im Gespräch - Der Friedensweg der Religionen in Marburg

- Indien in der Prignitz

BfDT In eigener Sache


Logo: Ab März 2012 hat das BfDT ein neues LogoLogo: Ab März 2012 hat das BfDT ein neues Logo
Das BfDT bekommt ein neues Logo

Seit Beginn des Jahres 2011 ist die Geschäftsstelle des Bündnisses für Demokratie und Toleranz (BfDT) in die Bundeszentrale für politische Bildung/bpb integriert. Zusammen setzen sich die Partner für ihre gemeinsamen Ziele, die Demokratie zu stärken und die Zivilgesellschaft zu fördern, ein.

Seit über einem Jahr arbeiten BfDT und bpb nun schon mit gebündelten Ressourcen und Fachkräften zusammen. Wie der Beirat des BfDT auf seiner Sitzung im März 2012 beschlossen hat, findet diese Zusammenarbeit nun auch in dem neuen Logo des Bündnisses für Demokratie und Toleranz Ausdruck, das die Schriftart der bpb in das Regenbogensymbol des Bündnisses integriert.

Das neue Logo zeigt: Das BfDT wird sich auch weiterhin dafür starkmachen, die regenbogenartige Vielfalt der deutschen Zivilgesellschaft zu stärken, sichtbar zu machen und Aktive untereinander zu vernetzen und fortzubilden. Dabei wird das BfDT von der bpb unterstützt, um mit gemeinsamer Arbeit ein noch stärkeres Zeichen dafür zu setzen, dass Deutschland tolerant und demokratisch ist und extremistische oder antisemitische Einstellungen keinen Platz in unserer Gesellschaft bekommen dürfen.

 



Foto: Nach über zwei Jahren verabschiedet sich Markus Priesterath vom BfDTFoto: Nach über zwei Jahren verabschiedet sich Markus Priesterath vom BfDT
Markus Priesterath verabschiedet sich vom BfDT

Liebe Kolleginnen und Kollegen, liebe LeserInnen,

das Bündnis befindet sich zur Zeit in einer intensiven Phase des Personalwechsels, und nach meinen Kolleginnen Annika Kahrs und Josephine Steffen, die sich im letzten Newsletter von Ihnen verabschiedete haben, bin ich nun an der Reihe.

Die etwas über zwei Jahre, die ich hier tätig war, sind nun schon fast zu Ende. Als ich im Februar 2010 begonnen habe, für das BfDT zu arbeiten, habe ich mich insbesondere darauf gefreut, mit Ihnen zusammen arbeiten und gestalten zu dürfen, an der einen oder anderen Stellen unterstützen zu können, dabei viele Gespräche zu führen, vielen interessanten, engagierten und liebenswerten Menschen zu begegnen und auch viel zu lernen. Nicht nur die Breite und Vielfalt des zivilgesellschaftlichen Engagements, das sich bis in die hintersten Winkel des Landes erstreckt, hat mich tief beeindruckt. Auch die Kreativität, die Bereitschaft, auch an eigene physische Grenzen zu gehen, der Optimismus und das Vertrauen in gemeinsame Ziele und Vorstellungen einer lebenswerten, gemeinsamen Gesellschaft, haben mir oft imponiert. Es hat mich sehr glücklich gemacht, im Rahmen der Projekte des BfDT hoffentlich ein wenig dazu beigetragen zu haben, dieses Engagement zu fördern und sichtbar zu machen.

Meine persönlichen Höhepunkte waren dabei u.a. der Jugendkongress 2011, die Veranstaltungen in Wunsiedel und auf der Wewelsburg (Missbrauch historischer Orte und Daten durch Rechtsextremisten vom 10. - 11.12.2010), in Schwerin (Engagiert gegen Extremismus - Gelebte Demokratie und aktive Zivilgesellschaft am 2. und 3. Dezember 2011) und auch in Frankenberg (Internationales Jugendcamp), die diversen regionalen Preisverleihungen des Wettbewerbs „Aktiv für Demokratie und Toleranz“, die Tagungen im Bereich Integration sowie die vielen kleinen und großen Veranstaltungen in ganz Deutschland.

Ich möchte mich ganz herzlich bei allen lieben Kolleginnen und Kollegen sowie Partnerinnen und Partnern aus der Zivilgesellschaft für die gute Zusammenarbeit und menschlich oft sehr nahe und intensive Zusammenarbeit in den letzten zwei Jahren bedanken!

Ich wünsche Ihnen und Euch weiterhin alles Gute, viel Glück und Erfolg bei Ihrem und Eurem wichtigen Engagement, aber auch die notwendige Würdigung und Unterstützung der vielfältigen Aktivitäten, die maßgeblich dazu beitragen, unsere Gesellschaft lebensoffen, bejahend und tolerant zu gestalten und weiter zu entwickeln.

Ab dem 02.05.2012 werde ich wieder im Bundesministerium des Innern (BMI) als Referent tätig sein – nur einige gute Kilometer Luftlinie von der Geschäftsstelle des Bündnisses entfernt und hoffe, auch in meinem neuen Arbeitsbereich viele der Erfahrungen und Begegnungen gerade der letzten Jahre einfließen lassen zu können.

In diesem Sinne: Auf Wiedersehen und herzliche Grüße und alles erdenklich Gute.




Ihre Ausstellungen in der Geschäftsstelle des BfDT

Präsentieren Sie Ihre Ausstellungen in unseren Räumlichkeiten am Checkpoint Charlie in Berlin!


Wir möchten zivilgesellschaftlich aktiven Organisationen und Vereinen die Möglichkeit geben, ihre Ausstellung in unserer Geschäftsstelle zu präsentieren und einer breiten Öffentlichkeit zugänglich zu machen. Kommen Sie mit Vorschlägen auf uns zu!

Seit die Geschäftsstelle des Bündnisses für Demokratie und Toleranz (BfDT) vor rund zweieinhalb Jahren in die belebte Berliner Friedrichstraße umgezogen ist, zeigen wir regelmäßig öffentlich zugängliche Ausstellungen in unseren Räumlichkeiten. Gesucht werden Ausstellungen, die sich inhaltlich mit einem oder mehreren unserer sechs Themenbereiche befassen, so z.B. im Bereich der Demokratie- und Toleranzförderung, Gewaltprävention, Integration sowie Engagement gegen Antisemitismus und Extremismus. Die Ausstellungen sind in unserer Geschäftsstelle nach Anmeldung öffentlich zugänglich. Auch Gruppenführungen z.B. von Schulklassen sind ebenso wie ein entsprechendes inhaltliches Rahmenprogramm – begleitet von unseren MitarbeiterInnen - möglich. Zudem laden wir im Rahmen der Ausstellungen zu einer öffentlichen Begleitveranstaltung ein, die den Kuratoren der Ausstellung die Möglichkeit gibt, ihre Arbeit vor Publikum vorzustellen.

Speziell interessieren wir uns derzeit für Ausstellungen, die sich mit zivilgesellschaftlichen Aktivitäten im Bereich Gewaltprävention und gegen Mobbing oder Engagement gegen Antisemitismus und Extremismus befassen. Aufgrund der räumlichen Bedingungen in unserer Geschäftsstelle ist es wichtig, dass die Ausstellung vorrangig aus an die Wand zu hängenden Planen oder Tafeln besteht. Wir freuen uns, wenn Sie mit Vorschlägen und Ideen auf uns zukommen und stehen für Rückfragen gerne zur Verfügung!

Kontakt

Bündnis für Demokratie und Toleranz
Nora Lassahn
Friedrichstraße 50
10117 Berlin
Tel. 030-254504-472
nora.lassahn@bpb.bund.de




Das BfDT sucht wieder PraktikantInnen!

Das von der Bundesregierung gegründete „Bündnis für Demokratie und Toleranz – gegen Extremismus und Gewalt“ (BfDT) sucht ab sofort wieder engagierte PraktikantenInnen. Als Schnittstelle zwischen Politik und Zivilgesellschaft bieten wir spannende und abwechslungsreiche Aufgaben in allen Feldern der praktischen Demokratie- und Toleranzförderung. Sie umfassen unter anderem die inhaltliche Recherche und Aufbereitung von Themen ebenso wie die Erstellung von Konzepten für Veranstaltungen, Öffentlichkeitsarbeit sowie die Vorbereitung des jährlichen Jugendkongresses. Die PraktikantInnen werden eng in die inhaltliche und organisatorische Planung eingebunden und lernen so die Arbeitsstruktur einer politischen Einrichtung kennen.

Voraussetzungen für ein Praktikum im BfDT sind die Immatrikulation an einer Hochschule, fundierte Kenntnisse gesellschaftspolitischer Themen, gute anwenderbezogene IT-Kenntnisse (Office-Anwendungen, Internet-Recherche) und ein sehr gutes schriftliches und mündliches Ausdrucksvermögen. Wir erwarten von den PraktikantInnen Teamfähigkeit, Einsatzbereitschaft und Belastbarkeit sowie möglichst eigenes zivilgesellschaftliches Engagement oder praktische Erfahrungen in mindestens einem der Themenbereiche des BfDT (siehe Homepage unter: www.buendnis-toleranz.de). Wir bieten nicht nur ein interessantes Arbeitsumfeld mit Bezug zum tagespolitischen Geschehen sondern auch die Chance, in hohem Maße eigenverantwortlich zu arbeiten und eigene Ideen einzubringen.

Das Praktikum sollte eine Mindestdauer von 3 Monaten nicht unterschreiten und wird mit einer Aufwandsentschädigung vergütet.

Haben Sie Interesse?


Dann freuen wir uns auf Ihre aussagekräftigen Bewerbungsunterlagen auf dem Postweg an das

Bündnis für Demokratie und Toleranz
Stichwort: Praktikum
Friedrichstraße 50
10117 Berlin

oder per E-Mail an buendnis@bpb.bund.de.
Bei Rückfragen sind wir telefonisch unter 030 / 254504-466 erreichbar.

BfDT Aktuelles


Foto: Aktiv für Demokratie und Toleranz 2011Foto: Aktiv für Demokratie und Toleranz 2011
„Aktiv für Demokratie und Toleranz“ 2011 - Preisverleihungen werden verschoben
Insgesamt 82 vorbildliche Projekte aus dem ganzen Bundesgebiet wurden im Wettbewerb „Aktiv für Demokratie und Toleranz“ 2011 vom BfDT geehrt. Erste Urkunden wurden bereits in öffentlichen Preisverleihungen in Ratzeburg und Berlin vergeben, eine weitere Preisverleihung für die Engagierten aus Bayern findet am 27. April 2012 in München statt. Aufgrund umfassender internen Umstrukturierungen und damit verbundenen personellen Engpässen beim Bündnis für Demokratie und Toleranz – gegen Extremismus und Gewalt (BfDT) war es uns aber leider bisher noch nicht möglich, Preisverleihungen in allen Regionen zu organisieren.
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Logo: Beratungsnetzwerks verein(t) gegen Rechtsextremismus im SportLogo: Beratungsnetzwerks verein(t) gegen Rechtsextremismus im Sport
vereint-gegen-rechtsextremismus.de bietet online Tipps und Ansprechpartner
In Deutschland gibt es 91.000 Sportvereine – hier können Jugendliche und Erwachsene gemeinsam trainieren, im Team arbeiten und ihre Freizeit genießen. Doch diese Vereinsstrukturen sind leider auch für Rechtsextreme attraktiv. Sie engagieren sich als Vorsitzende, Sponsoren oder Gründer von neuen Vereinen und versuchen damit Sportbegeisterte für rassistische Ideologien zu gewinnen. „Wenn ich Rechtsextremist wäre, ich wüsste, was ich zu tun hätte! Ich ginge in den Sportverein!“, so fasste DFB-Präsident Dr. Theo Zwanziger die Gefahr von Rechtsextremismus im Sport zusammen. Das Netzwerk „Verein(t) gegen Rechtsextremismus im Sport“ versucht dieser Gefahr seit Januar 2011 entgegenzuwirken.
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Interview: Wolfgang Preussner, Mitglied des Landesvorstandes Hamburg des Lesben- und Schwulenverband Deutschland (LSVD) über die leichteste Aktion gegen Homophobie
Dass nicht alle Menschen vor dem Gesetz gleich sind, müssen Schwule und Lesben in vielen Ländern der Welt täglich erleben. Am 17. Mai, dem Internationalen Tag gegen Homophobie, organisiert u.a. der LSVD deswegen Flashmobs in verschiedenen Städten weltweit, bei denen Teilnehmer ihre Botschaft auf einen Luftballon schreiben und ein Video davon ins Internet stellen können. Die bunte Aktion will damit auf Homophobie aufmerksam machen und ein Zeichen für eine tolerantere Gesellschaft setzen.
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Foto: Mit Kapuzen gegen Rassismus (No-Nazi.net)
Interview: Anna Groß von No-Nazi.Net über „Hoodies up!“ - eine Aktion gegen Diskriminierung
Mit Kapuzen und Sozialen Netzwerken setzen in den USA und weltweit seit Wochen Menschen ein Zeichen gegen Rassismus. Auch No-Nazi.net sammelt Fotos von Diskriminierungsgegnern im Hoodie. Anna Groß erklärt, was es damit auf sich hat.
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BfDT Vorschau


Logo: Ab März 2012 hat das BfDT ein neues LogoLogo: Ab März 2012 hat das BfDT ein neues Logo
Jetzt anmelden: Vom 20. bis zum 24. Mai 2012 findet der Jugendkongress statt
Sich mit Zeitzeugen des Krieges in Bosnien darüber auszutauschen, warum es sich lohnt, sich für eine Demokratie zu engagieren und im Improvisationstheater seine Gefühle angstfrei und spielerisch umzusetzen, hat auf den ersten Blick wenig miteinander gemein. Beide Aktivitäten werden durch den jährlich stattfindenden Jugendkongress des Bündnisses für Demokratie und Toleranz – gegen Extremismus und Gewalt (BfDT) organisiert und sind Teil des umfangreichen Workshop-Programms, an dem 450 Jugendliche aus dem ganzen Bundesgebiet teilnehmen. Beide Aktivitäten werden auch durch das Deutsche Grundgesetz ermöglicht, das seit seiner Verabschiedung am 23. Mai 1949 unter anderem Demokratie und Menschenrechte sichert. Anlässlich dieses Geburts- und Feiertages lädt das BfDT auch dieses Jahr wieder zum Jugendkongress ein, der vom 20. bis zum 24. Mai 2012 in Berlin stattfindet. Melden Sie sich jetzt an!
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Logo: Bundeszentrale für politische Bildung (bpb)Logo: Bundeszentrale für politische Bildung
Symposium „Zwischen Diskriminierung und Emanzipation“ vom 26. bis zum 28. April in Nürnberg
Die 600-jährige Geschichte der Sinti und Roma in Mitteleuropa ist von Diskriminierung und Verfolgung gekennzeichnet. Während des Nationalsozialismus wurden ungefähr eine halbe Millionen Sinti und Roma in Konzentrationslager verschleppt und dort ermordet. Auch im 21. Jahrhundert haben Sinti und Roma noch gegen Ausgrenzung und Vorurteile zu kämpfen. Als Minderheit sind sie in vielen europäischen Ländern nicht gleichberechtigt, haben unter anderem einen schlechteren Zugang zu Bildungseinrichtungen. Oft steht ihr Alltag im Gegensatz zu Medienberichten, die sich in vielen Ländern Vorurteilen und Diskriminierung bedienen.
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Aufruf: Künstler/in für den Jugendkongress GESUCHT!
Ihr spielt in einer Band, seid Mitglied eines Tanzensembles, leidenschaftliche Poetry Slamer oder bringt andere Talente für die Bühne mit? Ihr hattet schon den ein oder anderen Auftritt auch vor größerem Publikum? Und zivilgesellschaftliches Engagement ist euch persönlich wichtig? Dann nutzt die Chance – bewirb Dich/ bewerbt Euch für einen Auftritt zur Eröffnung des Jugendkongresses am 20. Mai 2012. 400 Zuschauer sind Dir sicher!
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BfDT Rückblick


Logo: Ab März 2012 hat das BfDT ein neues LogoLogo: Ab März 2012 hat das BfDT ein neues Logo
Zeitzeugen treffen Journalisten: Rückblick auf die Internationalen Begegnungen in Dachau
Rund 60 Teilnehmende, darunter Journalisten, Mitglieder des Freundeskreises der Gedenkstätte Dachau und des Vereins Gegen Vergessen für Demokratie e.V. kamen am 29. März im Max-Mannheimer-Studienzentrum in Dachau zusammen, um über die Bedeutung von Erinnerung auch im Hinblick auf das heutige Engagement gegen Rechtsextremismus zu diskutieren. Bei der Podiumsdiskussion kam es zum intensivem Austausch mit den Teilnehmenden der internationalen Begegnung, bei der sich Jungjournalisten und Jungjournalistinnen mit Zeitzeugen ausgetauscht und ihre Erfahrungen multimedial festgehalten haben.
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Foto: Vortrag "Stadt und Land - Strategien zur Gewaltprävention"
Rückblick: "Sicher leben in Stadt und Land" beim Deutschen Präventionstag 2012
„‘Sicher leben in Stadt und Land‘ das bedeutet weit mehr als ein Leben in äußerer und innerer Sicherheit. Sicherheit bezieht sich auch – vor allem – auf die soziale und wirtschaftliche Sicherheit und ist damit sowohl eine komplexe gesellschaftliche Leitidee wie auch ein elementares menschliches Bedürfnis", so fasst es die Kriminalpräventionsexpertin Dr. Wiebke Steffen in einem Gutachten zum Deutschen Präventionstag zusammen. Am 16. und 17. April kamen unter der Schirmherrschaft des Münchner Oberbürgermeisters Christian Ude und des Bayerischen Ministerpräsidenten Horst Seehofer rund 4000 Teilnehmende aus 34 Staaten in München zum größten Kongress zum Thema Kriminalprävention zusammen. Wie auch in den vergangenen Jahren beteiligte sich auch das Bündnis für Demokratie und Toleranz – gegen Extremismus und Gewalt (BfDT) aktiv vor Ort.
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Foto: Preisträger Thomas Hammarberg
Europäischer Bürgerrechtspreis der Sinti und Roma für Thomas Hammarberg und Georg Lacatus
"Das Engagement beider Preisträger ist heute von größter politischer Bedeutung, denn die gegenwärtige Situation in Europa gibt Anlass zu großer Besorgnis, die nicht nur für Sinti und Roma gilt", würdigte Romani Rose, Vorsitzender des Zentralrats Deutscher Sinti und Roma, den Einsatz von Thomas Hammarberg und Georg Lacatus. Der ehemalige Kommisar für Menschenrechte im Europarat Hammarberg und der Journalist Lacatus setzen sich seit Jahren für die Rechte der Sini und Roma ein. Am 3. April 2012 wurden sie dafür mit dem "Europäischen Bürgerrechtspreises der Sinti und Roma" geehrt.
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BfDT Mitglieder berichten


Foto: Zu Besuch in einer Moschee (Heigl)
Religionen im Gespräch - Der Friedensweg der Religionen in Marburg
Muslime, Juden, Bahá’i, Buddhisten und Christen treffen sich in Marburg zu regelmäßigen Besuchen religiöser Städten, Diskussionen oder Ausflügen. Der "Runde Tisch Marburg" ermöglicht es seit 2006, andere Religionen kennen zu lernen, Gemeinsamkeiten zu entdecken und offen über Unterschiede zu diskutieren. Christine Heigl berichtet.
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Foto: Indisches Essen im brandenburger Topf (Baumgart)
Indien in der Prignitz
Das Projekt "PolaR – Politische Bildung im ländlichen Raum Brandenburgs" bringt nicht nur indische Einflüsse nach Brandenburg, sondern versucht auch, Menschen für Politik zu begeistern. Das kann durch vielfältige Themen und Veranstaltungen geschehen: Zum Beispiel mit Gesprächsrunden zum Nutzen des Handwerks in Blüthen und einer Kinderbürgermeisterwahl. Von Conrad Baumgart.
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