06.04.2011

Newsletter Januar 2011

Bündnis für Demokratie und Toleranz - gegen Extremismus und Gewalt (BfDT)

Der Newsletter des Bündnisses für Demokratie und Toleranz - gegen Extremismus und Gewalt (BfDT)erscheint einmal monatlich und informiert über die Aktivitäten des BfDT und der unter dem Dach des Bündnisses versammelten zivilgesellschaftlichen Gruppen.

Die vollständigen Artikel finden Sie als Druckversion in der Anlage.

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Inhaltsverzeichnis


In eigener Sache
- Grußwort zum Neuen Jahr 2011

BfDT Aktuelles

- Das BfDT sucht wieder PraktikantInnen!

- Interview mit Oberspielleiterin Annett Wöhlert
„…ob man über Hitler überhaupt lachen darf.“

BfDT Vorschau
- Sonderveranstaltung Demokratie am 12. Februar 2011 in Berlin
10 Jahre BfDT – Die Zukunft des Jugendkongresses!

- 2. THW-Vernetzungstreffen am 5. Februar 2011

- Vorbereitungstagung zur Interkulturellen Woche 2011 am 4. und 5. Februar
Zusammenhalten – Zukunft gewinnen!

BfDT Rückblick

-
Sonderveranstaltung „Kommunikation und Vernetzung“ am 22. Januar 2011 in Berlin
„PR in eigener Sache ist immer essentiell!“

- Konferenz des Zentrums für Antisemitismusforschung am 11. Januar 2011
Prävention und Abwehr von Antisemitismus

- Auftaktveranstaltung zur Umsetzung eines Handlungskonzepts von Sport und Politik gegen Rechtsextremismus in Berlin
„Foul von Rechtsaußen“

- Russische Delegation zu Besuch in der BfDT-Geschäftsstelle
Engagement – ohne Grenzen!

BfDT Mitglieder berichten
- Gefangene helfen Jugendlichen Hamburg e.V.
„Alles andere als cool“

- Brücke zwischen Alt und Jung - Seniorpartner in School e.V.



BfDT In eigener Sache


Liebe LeserInnen
Liebe FreundInnen und Partner des Bündnisses für Demokratie und Toleranz,

mit dem ersten Newsletter des Jahres 2011 möchten wir Ihnen zunächst ein gesundes, gutes und erfolgreiches neues Jahr wünschen. Wir hoffen, dass sich Ihre Wünsche und Vorstellungen realisieren lassen und Ihr wichtiges zivilgesellschaftliches Engagement auch die verdiente wie notwendige öffentliche Anerkennung und Unterstützung erfährt. Wir möchten Sie aber auch über die Ziele und Schwerpunkte des Bündnisses für Demokratie und Toleranz – gegen Extremismus und Gewalt (BfDT) in 2011 informieren und einladen, mit uns gemeinsam auch neue Wege zu gehen.

Seit über einem Jahrzehnt steht mit dem Bündnis für Demokratie und Toleranz all jenen ein starker Partner zur Seite, die sich aktiv und überwiegend ehrenamtlich für andere Menschen und für unsere Gesellschaft engagieren. Zivilgesellschaftliches Engagement in Deutschland ist stark, vielseitig und ideenreich. Es muss jedoch häufig mit knappen zeitlichen, finanziellen wie personellen Ressourcen auskommen. Als zentraler Ansprechpartner auf staatlicher Seite beraten und unterstützen wir Initiativen, Vereine, aber auch Bündnisse oder engagierte Einzelpersonen in den unterschiedlichsten Themenfeldern der praktischen Demokratie- und Toleranzförderung langfristig in ihren Projekten und Zielen. Als Impulsgeber versuchen wir mit unterschiedlichen Partnern, darunter auch großen Kommunen, Religionsgemeinschaften oder Verbänden, aktuelle Fragestellungen des zivilgesellschaftlichen Engagements aufzugreifen und möglichst praxisorientierte Lösungsansätze und Handreichungen zu entwickeln. Hier ist es uns besonders wichtig, unterschiedliche Blickwinkel und Akteure aus verschiedenen Bereichen zusammenzuführen, denn durch den wechselseitigen Austausch und das gemeinsame Entwickeln neuer und bislang unbekannter Wege profitieren wir alle!

Mit dem Festakt am 23. Mai 2010, dem Tag des Grundgesetzes und zugleich Gründungstag des Bündnisses, starteten wir in unser Jubiläumsjahr. Bis zu dessen Ablauf möchten wir mit unseren unterschiedlichen Partnern aus 10 Jahren gemeinsamer Arbeit einen Rückblick auf die Unterstützung durch das Bündnis, gemeinsam konzipierte und umgesetzte Projekte werfen, aber vor allem auch den Ausblick auf Kommendes und die Erwartungen der Zivilgesellschaft an uns ins Auge fassen. Nur wer sich auch selbstkritisch mit seiner Vergangenheit auseinandersetzt, kann neue Anregungen für die Zukunft gewinnen und möglichst effektiv auf aktuelle Entwicklungen und Herausforderungen reagieren.

Auftakt der insgesamt sieben Sonderveranstaltungen in den Themenbereichen Demokratie, Toleranz, Integration, Gewaltprävention, Extremismus und Antisemitismus wird ein Arbeitsfeld des BfDT machen, das in seiner Aufgabenstellung von Beginn an fest verankert ist und themenübergreifend wirkt: die Öffentlichkeitsarbeit. Das Bündeln, Vernetzen und Öffentlichmachen zivilgesellschaftlichen Engagements in Deutschland sind drei Kernaufgaben des Bündnisses. Mit dem breiten und an aktuellen Fragen ausgerichteten Workshopangebot der ersten Sonderveranstaltung am 22. Januar 2011 in Berlin nehmen wir zum einen unsere Aufgabe als Servicestelle für zivilgesellschaftlich Engagierte wahr, zum anderen ist es ein wichtiges Ziel der Workshops Rückmeldungen der Teilnehmenden zur Öffentlichkeitsarbeit des BfDT zu erhalten. Gemeinsam wird überprüft, ob zum Beispiel das Internetangebot optimiert werden kann oder welche Möglichkeiten und Strategien es gibt, noch intensiver auf die Projekte der Zivilgesellschaft und auch die Arbeit und Angebote unseres Bündnisses aufmerksam zu machen.

Mit der Sonderveranstaltung „10 Jahre Bündnis für Demokratie und Toleranz – die Zukunft des Jugendkongress“ folgt am 12. Februar 2011 der Themenbereich Demokratie mit seinem Rück- und Ausblick auf den jährlich rund um den Festakt am 23. Mai stattfindenden Jugendkongress. Seine Zielsetzung, nämlich rund 450 junge Menschen aus ganz Deutschland und mit unterschiedlichstem Hintergrund in Workshops und Diskussionen zusammenzubringen, um sie in ihrem bereits bestehenden Engagement zu stärken aber auch zu neuen Ideen zu befähigen bzw. Impulse für den Beginn eines persönlichen zivilgesellschaftlichen Engagements zu erhalten, wird Mitte Februar mit langjährigen Partnern, Referenten und vor allem TeilnehmerInnen des Kongress diskutiert und weiterentwickelt werden. Dies soll auch die künftige Gestaltung des bisherigen Festakts mit der Auszeichnung „Botschafter für Demokratie und Toleranz“ durch die beiden Verfassungsminister einschließen.

Im neuen Jahr möchten wir uns auch verstärkt der Frage einer möglichen Unterstützung der Bündnisse und Initiativen bei ihrer inhaltlichen und strategischen Weiterentwicklung zuwenden. Um nicht nur bei konkreten Anlässen handlungsfähig zu sein, müssen Bündnisse stabil und nachhaltig arbeiten. Das führt häufig zu einer inhaltlichen Weiterentwicklung der ursprünglichen Themenfelder, die das Bündnis auch für neue Engagierte attraktiv macht, beinhaltet aber auch Fragen der fachlichen Qualifizierung oder des Monitoring. Auch insoweit wird sich unser Bündnis die Frage stellen müssen, ob und inwieweit wir hier unterstützen können.

Bei den gemeinsamen Kooperationsaktivitäten und –projekten ist das BfDT bislang oft der Ideen- und Impulsgeber. Wir möchten Sie insoweit künftig einladen, neue Projektentwürfe und Ideen für eine Kooperation mit dem bundesweiten Bündnis auch initiativ und aktiv von sich aus an uns heranzutragen. Wichtig für eine Realisierung sind hierbei der bundesweite Modellcharakter und ein Vorschlag, wie die Zusammenarbeit mit uns konkret ausgestaltet und umgesetzt werden könnte.

Wir freuen uns auf die gemeinsame Arbeit und hoffentlich viele Erfolge bei der unverzichtbaren Förderung des gesamtgesellschaftlichen Zusammenhalts durch die Zivilgesellschaft.

Mit herzlichen Grüßen

Ihr
Dr. Gregor Rosenthal

- Geschäftsführer BfDT -



BfDT Aktuelles


Das BfDT sucht wieder PraktikantInnen!
Das von der Bundesregierung gegründete „Bündnis für Demokratie und Toleranz – gegen Extremismus und Gewalt“ (BfDT) sucht ab sofort wieder engagierte PraktikantenInnen. Als Schnittstelle zwischen Politik und Zivilgesellschaft bieten wir spannende und abwechslungsreiche Aufgaben in allen Feldern der praktischen Demokratie- und Toleranzförderung. Sie umfassen unter anderem die inhaltliche Recherche und Aufbereitung von Themen ebenso wie die Erstellung von Konzepten für Veranstaltungen, Öffentlichkeitsarbeit und aktuell die Vorbereitung der sieben Sonderveranstaltungen des BfDT im Rahmen seines Jubiläumsjahres sowie des jährlichen Jugendkongresses. Die PraktikantInnen werden eng in die inhaltliche und organisatorische Planung eingebunden und lernen so die Arbeitsstruktur einer politischen Einrichtung kennen.
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Foto: Anett Wöhlert (Jörg Metzner/Landestheater Neustrelitz)Foto: Anett Wöhlert (Jörg Metzner/Landestheater Neustrelitz)
Interview mit Oberspielleiterin Annett Wöhlert
„…ob man über Hitler überhaupt lachen darf.“

Eine Farce über Hitler – darf man das? Am Landestheater Neustrelitz wurde „Mein Kampf“ von George Tabori wieder aufgenommen. Gründe dafür gibt es viele. Oberspielleiterin Schauspiel Annett Wöhlert über Zivilcourage, jugendliche Neugier und ernsthafte Glücksfälle.

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BfDT Vorschau


Logo: 10 Jahre BfDTLogo: 10 Jahre BfDT
Sonderveranstaltung Demokratie am 12. Februar 2011 in Berlin
10 Jahre BfDT – Die Zukunft des Jugendkongresses!

Weil runde Geburtstage nicht nur zurück, sondern auch nach vorn schauen lassen, lädt das Bündnis für Demokratie und Toleranz (BfDT) am 12. Februar 2011 zu einer Sonderveranstaltung zum 10-jährigen Bestehen ein. Diesmal dreht sich die Sonderveranstaltung ganz um den BfDT-Themenbereich Demokratie – und damit speziell um den jährlichen Jugendkongress zum Verfassungstag. Gemeinsam mit ehemaligen Partnern und Teilnehmern des Jugendkongresses will das BfDT einen Tag lang Rück- und Ausblicke wagen.
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Foto: THW-Vernetzungstreffen in BerlinFoto: THW-Vernetzungstreffen in Berlin
2. THW-Vernetzungstreffen am 5. Februar 2011
Gemeinsam gegen Rechts

Das gemeinsame Projekt vom Landesverband des Technischen Hilfswerks (LV THW) Berlin, Brandenburg und Sachsen-Anhalt und dem Bündnis für Demokratie und Toleranz (BfDT) geht in die nächste Runde: Am 5. Februar 2011 findet das zweite THW-Vernetzungstreffen statt. Diesmal ist es das Land Brandenburg, das beim von THW und BfDT organisierten Treffen den Schwerpunkt bildet.
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Vorbereitungstagung zur Interkulturellen Woche 2011
Zusammenhalten – Zukunft gewinnen!
Am 4. und 5. Februar ist es wieder soweit: Der Startschuss zur Interkulturellen Woche 2011 fällt auf der jährlichen Vorbereitungstagung, diesmal in Frankfurt am Main. Die Interkulturelle Woche ist ebenso wie ihre Vorbereitungstagung eine Initiative der Deutschen Bischofskonferenz, der Evangelischen Kirche in Deutschland und der Griechisch-Orthodoxen Metropolie. Sie wird vom Bündnis für Demokratie und Toleranz (BfDT) unterstützt. Jedes Jahr wächst die Zahl der Teilnehmer und Veranstaltungen. So fanden im letzten Jahr insgesamt 3500 Veranstaltungen in über 300 Städten und Gemeinden statt. Während der Woche, die 2011 auf den 25. September bis 1. Oktober fällt, begegnen sich Bürger mit und ohne Migrationshintergrund frei, offen und mit viel Engagement für ein friedliches Miteinander.
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BfDT Rückblick


Foto: BfDT-Tagung am 22.01.2011
Sonderveranstaltung „Kommunikation und Vernetzung“ am 22. Januar 2011 in Berlin
„PR in eigener Sache ist immer essentiell!“

Am 22. Januar 2011 war es soweit: Die Sonderveranstaltungen des Bündnisses für Demokratie und Toleranz (BfDT) anlässlich seines 10jährigen Jubiläums gingen mit der Tagung „Kommunikation und Vernetzung - Stärkung der Zivilgesellschaft durch effektive Öffentlichkeitsarbeit" in die erste Runde. Rund 60 Teilnehmer kamen im Umweltforum Berlin in der umgebauten, ehemaligen Auferstehungskirche zusammen, um sich über Strategien und Methoden einer gelungenen Öffentlichkeitsarbeit auszutauschen und dem BfDT eine Rückmeldung zu seiner eigenen Öffentlichkeitsarbeit in den vergangenen Jahren zu geben bzw. Erwartungen an dessen künftige Unterstützung in diesem Bereich zu formulieren.
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Foto: Antisemitische Schmierereien an einem jüdischen Kindergarten in Berlin; ZfAFoto: Antisemitische Schmierereien an einem jüdischen Kindergarten in Berlin; ZfA
Konferenz des Zentrums für Antisemitismusforschung am 11. Januar 2011
Prävention und Abwehr von Antisemitismus

Mittel und Wege, dem europäischen Antisemitismus entgegenzuwirken, gibt es viele – und schon länger, als man annehmen könnte. Am 11. Januar 2011 hatte das Zentrum für Antisemitismusforschung der TU Berlin (ZfA) zu einer Tagung mit dem spannenden Titel: „Prävention und Abwehr von Antisemitismus. Möglichkeiten - Aktivitäten - Desiderate. Eine Bestandsaufnahme“ geladen. Unter den verschiedensten Blickwinkeln wurde das Thema beleuchtet, welche vielfältigen Konzepte möglich sind, um Judenfeindlichkeit vorzubeugen und zu verhindern. Markus Priesterath, stellvertretender Geschäftsführer und Themenbereichsleiter Extremismus und Antisemitismus beim Bündnis für Demokratie und Toleranz (BfDT), nahm an der Podiumsdiskussion während der Tagung teil.
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Auftaktveranstaltung zur Umsetzung eines Handlungskonzepts von Sport und Politik gegen Rechtsextremismus in Berlin
„Foul von Rechtsaußen“

Rund 200 Vertreter aus Politik, Sport und Zivilgesellschaft kamen am 18. Januar 2011 im Berliner Umweltforum zusammen, um mit der Auftaktveranstaltung zu einem umfangreichen Handlungskonzept gegen Rechtsextremismus im Sport ein deutliches Zeichen für ein gesamtgesellschaftliches Gegenhandeln zu setzen. Hinter dem Konzept steht die Zusammenarbeit verschiedener Institutionen: Das Bundesministerium des Inneren (BMI), das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMSFJ) arbeitet hier gemeinsam mit dem Deutschen Olympischen Sportbund (DOSB)/ Deutsche Sportjugend, der Bundeszentrale für politische Bildung (bpb) sowie dem Deutschen Fußball-Bund (DFB) an Handlungsstrategien gegen die Vereinnahmung des Sports durch Rechtsextreme.

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Foto: Ausstellung in der Geschäftsstelle des BfDT in der Friedrichstraße
Russische Delegation zu Besuch in der BfDT-Geschäftsstelle
Engagement – ohne Grenzen!
Am 20. Dezember 2010 trafen elf russische Gäste in der Geschäftsstelle des Bündnisses für Demokratie und Toleranz (BFDT) ein. Die Studenten, Akademiker und Fachleute im Alter von 20 bis 35 Jahren ließen sich nicht von Schnee und Glätte beeindrucken und kamen in die Geschäftsstelle in der Friedrichstraße, um die Arbeit des BfDT kennenzulernen – eine von vielen Stationen auf ihrer Delegationsreise nach Berlin, zu der die Konrad-Adenauer-Stiftung die Vertreter der Jugendbewegung der Kreml-Partei „Einiges Russland“ eingeladen hatte.
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BfDT Mitglieder berichten


Foto: Gefangene helfen Jugendlichen e.V.
Projekt im Interview: Gefangene helfen Jugendlichen Hamburg e.V.
„Alles andere als cool“

Sie wollen einen auf „dicken Macker“ machen, die Jungs, mit denen Volkert Ruhe zusammenarbeitet. Sie wollen vor ihren Altersgenossen gefährlich wirken, cool und unantastbar, von Strafe und Gefängnis lassen sie sich nicht beeindrucken. Dabei haben die meisten ein völlig verschrobenes Bild davon, was es heißt, „einzusitzen“. Ruhe weiß es. Noch während seiner Haftstrafe gründete er mit anderen den Verein Gefangene helfen Jugendlichen e.V., dessen Geschäftsführer er heute ist. Er und seine Mitstreiter bringen regelmäßig Insassen der JVA „Santa Fu“ und Jugendliche zusammen, die bereits straffällig geworden sind oder deren Verhalten in diese Richtung deutet. Dort lernen sie, das Knast in Wirklichkeit „alles andere als cool“ ist. Volkert Ruhe, dessen Verein auch im BfDT-Wettbewerb „Aktiv für Demokratie und Toleranz“ ausgezeichnet worden ist, erzählt im Interview von seinen Erfahrungen.
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Foto: SiS Berlin e.V.
Brücke zwischen Alt und Jung - Seniorpartner in School e.V.
Wer sagt, dass Rentner zu alt sind, um noch einen wichtigen Beitrag für die Gesellschaft zu leisten?! Über 700 Berliner beweisen Tag für Tag das Gegenteil. Sie gehen in Schulen, besuchen Jugendliche in ihrer alltäglichen Lebensumwelt und helfen ihnen, Konflikte zu lösen und Streite zu schlichten - und sie sind alle über 55 Jahre alt! Der Verein Seniorpartner in School e.V. in Berlin übernimmt die Ausbildung und Koordination der Mediatoren und begleitet sie bei ihrer wichtigen Arbeit. Dafür wurde das Projekt vom Bündnis für Demokratie und Toleranz als vorbildlich ausgezeichnet. Janine Krause berichtet.
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