23.06.2020

"Erzähl davon" – Wie nutze ich Öffentlichkeitsarbeit im Ehrenamt?

Rund 50 Personen nehmen an der ersten Veranstaltung von "JEDI" teil

Wir steckten gerade mitten in den letzten Vorbereitungen des Jugendkongresses 2020, als die Corona-Pandemie Deutschland traf. Statt Vorfreude erwartete uns – wie so viele andere Veranstalter/-innen – die Absage des Jugendkongress 2020. Nach dem ersten Schockmoment traf uns dann die nüchterne Wahrheit: Corona bedeutet nicht nur kein JUKO, sondern auch keine Veranstaltungen! Da Ehrenamt auch zu Corona-Zeiten Unterstützung und Impulse benötigt, entschieden wir uns für neue, digitale Wege. Entstanden ist dabei die Veranstaltungsreihe Interner Link"Jugend engagiert sich – digital!", kurz "JEDI".

"Jugend engagiert sich - digital!" (© BfDT)"Jugend engagiert sich - digital!" (© BfDT)
JEDI

„JEDI“ ist ein Online-Angebot für junge engagierte Menschen. Im Mittelpunkt steht dabei das Ehrenamt. In interaktiven und praxis-orientierten Webinaren erhalten Teilnehmer/-innen Impulse, Orientierung und Wissen für ihre ehrenamtliche Arbeit.

Am 04. Juni war es dann endlich so weit. Nach einigen Planungssitzungen ging das erste Seminar online:Interner Link"Ehrenamt im Fokus - ÖA für Euer Projekt". Die Veranstaltung hatten wir zusammen mit unserem Kooperationspartner Interner LinkPeernetzwerk „JETZT – jung, engagiert, vernetzt e.V.“ innerhalb weniger Wochen organisiert. Gleich fürs erste Cluster meldeten sich über 60 Menschen an, teilgenommen haben rund 50 Personen.

Warum aber Öffentlichkeitsarbeit? Dass Öffentlichkeitsarbeit auch im Ehrenamt von Bedeutung ist, verdeutlichte Erik Fandrich vom Peernetzwerk Jetzt e.V. zu Beginn der Veranstaltung. Er erläuterte die Notwendigkeit der Öffentlichkeitsarbeit am Beispiel der Feuerwehr. Öffentlichkeitsarbeit schafft Präsenz für die jeweilige Arbeit und somit auch gesellschaftliche Legitimation und öffentliche Wahrnehmung. Ohne diese kann sich kein Projekt auf Dauer halten.

Nach der Eröffnungsrunde startete dann die erste Workshopphase: Die beiden Referentinnen Nora Warmer und Anastasiia Mysik vom Peernetzwerk JETZT – jung, engagiert, vernetzt e.V. verdeutlichten in ihrem Workshop „Öffentlichkeit nutzen – Projekte planen“ das Potential der öffentlichen Unterstützung für das eigene Vorhaben. Parallel dazu lief ein Workshop von Katrin Gildner, Betreiberin der Plattform Interner Linkwww.erzaheldavon.de, zu „Storytelling im Ehrenamt“. Anhand von zahlreichen Beispielen erläuterte Gildner Grundlagen und Vorteile des „Storytellings“, also des Geschichten Erzählens, in der Öffentlichkeitsarbeit.

In der Pause gab es dann Gelegenheit sich miteinander auszutauschen. Dabei fiel nicht nur die Vielfalt des Engagements der Teilnehmenden, sondern auch die bundesweite Besetzung auf.

In der zweiten Workshopphase referierte dann Katharina Mosene vom Leibniz-Institut für Medienwissenschaften zu „Datenschutz – Tipps und Tricks in der ÖA“. Denn auch wenn der Datenschutz kompliziert ist, muss er beachtet werden, beispielsweise bei Verlinkungen auf Facebook oder beim Impressum auf der Homepage. Stephanie Frost von vostel.de führte das zweite Seminar durch. Ihr Workshop .„In sozialen Netzwerken Unterstützung für Euer Projekt finden“ zeigte schnell, dass man über Instagram, Facebook und Co. weit mehr machen kann, als seinen Seitenstatus zu aktualisieren. Was steckt hinter einer erfolgreichen Strategie für die sogenannten sozialen Medien? Welche Kanäle machen Sinn und wie setzt man sie am besten ein?

Mit viel neuem Input trafen sich die Teilnehmenden vier Stunden später noch einmal im Plenum wieder, bevor dann der „informelle Teil des Abends startete: das virtuelle Lagerfeuer.

Für uns steht fest: Der 04. Juni war ein guter Anfang. Wir haben viel voneinander gelernt und freuen uns schon auf die nächste Veranstaltung am 07. Juli! Dieses Mal mit einem thematischen Angebot zu Antisemitismus. Mit dabei sind das Anne Frank Zentrum, das Projekt „Meet a Jew“, KIgA e.V. und die ju:an-Praxisstelle: Antisemitismus- und rassismuskritische Jugendarbeit.




Wir steckten gerade mitten in den letzten Vorbereitungen des Jugendkongresses 2020, als die Corona-Pandemie Deutschland traf. Statt Vorfreude erwartete uns – wie so viele andere Veranstalter/-innen – die Absage des Jugendkongress 2020. Nach dem ersten Schockmoment traf uns dann die nüchterne Wahrheit: Corona bedeutet nicht nur kein JUKO, sondern auch keine Veranstaltungen! Da Ehrenamt auch zu Corona-Zeiten Unterstützung und Impulse benötigt, entschieden wir uns für neue, digitale Wege. Entstanden ist dabei die Veranstaltungsreihe Interner Link"Jugend engagiert sich – digital!", kurz "JEDI".

"Jugend engagiert sich - digital!" (© BfDT)"Jugend engagiert sich - digital!" (© BfDT)
"JEDI" ist ein Online-Angebot für junge engagierte Menschen. Im Mittelpunkt steht dabei das Ehrenamt. In interaktiven und praxis-orientierten Online-Workshops erhalten Teilnehmer/-innen Impulse, Orientierung und Wissen für ihre ehrenamtliche Arbeit.

Am 04. Juni war es dann endlich so weit. Nach einigen Planungssitzungen ging das erste Seminar mit 50 Teilnehmer/-innen online:Interner Link"Ehrenamt im Fokus - ÖA für Euer Projekt". Die Veranstaltung hatten wir zusammen mit unserem Kooperationspartner Interner LinkPeernetzwerk „JETZT – jung, engagiert, vernetzt e.V.“ innerhalb weniger Wochen organisiert.

Warum aber Öffentlichkeitsarbeit? Dass Öffentlichkeitsarbeit auch im Ehrenamt von Bedeutung ist, verdeutlichte Erik Fandrich vom Peernetzwerk Jetzt e.V. zu Beginn der Veranstaltung. Er erläuterte die Notwendigkeit der Öffentlichkeitsarbeit am Beispiel der Feuerwehr. Öffentlichkeitsarbeit schafft Präsenz für die jeweilige Arbeit und somit auch gesellschaftliche Legitimation und öffentliche Wahrnehmung. Ohne diese kann sich kein Projekt auf Dauer halten.

Nach der Eröffnungsrunde startete dann die erste Workshopphase: Die beiden Referentinnen Nora Warmer und Anastasiia Mysik vom Peernetzwerk JETZT – jung, engagiert, vernetzt e.V. verdeutlichten in ihrem Workshop "Öffentlichkeit nutzen – Projekte planen" das Potential der öffentlichen Unterstützung für das eigene Vorhaben. Parallel dazu lief ein Workshop von Katrin Gildner, Betreiberin der Plattform Interner Linkerzähl davon, zu "Storytelling im Ehrenamt". Anhand von zahlreichen Beispielen erläuterte Gildner Grundlagen und Vorteile des "Storytellings", also des Geschichten Erzählens, in der Öffentlichkeitsarbeit.

In der zweiten Workshopphase referierte dann Katharina Mosene vomInterner LinkLeibniz-Institut für Medienwissenschaften zu "Datenschutz – Tipps und Tricks in der ÖA". Denn auch wenn der Datenschutz kompliziert ist, muss er beachtet werden, beispielsweise bei Verlinkungen auf Facebook oder beim Impressum auf der Homepage. Stephanie Frost von Interner Linkvostel.de führte das zweite Seminar durch. Ihr Workshop "In sozialen Netzwerken Unterstützung für Euer Projekt finden" zeigte schnell, dass man über Instagram, Facebook und Co. weit mehr machen kann, als seinen Seitenstatus zu aktualisieren. Was steckt hinter einer erfolgreichen Strategie für die sogenannten sozialen Medien? Welche Kanäle machen Sinn und wie setzt man sie am besten ein?

Für uns steht fest: Der 04. Juni war ein guter Anfang. Wir haben viel voneinander gelernt und freuen uns schon auf die Interner Linknächste Veranstaltung am 07. Juli!