20.05.2020

Interview mit Josephine Steffen

Josephine SteffenJosephine Steffen arbeitete von 2010 bis 2012 beim BfDT. (©Steffen)
Name: Josephine Steffen
Tätigkeit: Themenbereichsleiterin Öffentlichkeitsarbeit und Toleranz
Zeitraum: 2010-2012

Mit dem BfDT verbinde ich:
Viele beeindruckende Menschen, die sich ehrenamtlich für unser Land engagieren. Diese Energie und Leidenschaft zu spüren, war ein großes Geschenk.

Von meiner Arbeit beim BfDT habe ich mitgenommen:
Dass es immer einen oder eine braucht, die einfach sagt: Packen wir’s. Das Rad muss nicht neu erfunden werden, ist ein effektiver und sinnvoller Ansatz im BfDT. Anstatt höher, schneller, weiter, kommt es in der zivilgesellschaftlichen Ehrenamtsarbeit auf Ausdauer und Verlässlichkeit an. Das BfDT hat immer versucht, ein verlässlicher Partner an der Seite dieser Alltagsheld/-innen zu sein.

Besonders interessant an der Arbeit beim BfDT war:

Die Vielfältigkeit der Themen, Menschen und Aufgaben. Und ich habe die ganze Republik bereist und gelernt, dass die Probleme von einem Landkreis zum anderen sehr unterschiedlich sein können. Dennoch verband alle Projekte der beeindruckende Wille, das Beste für die Gesellschaft zu wollen.

Ich finde die Arbeit des BfDT wichtig, weil:
Ehrenamtliche genug Arbeit und Sorgen haben. Sie verdienen die volle Unterstützung des Staates und sei es manchmal nur, dass man anruft und gemeinsam nach Lösungen sucht. Zivilgesellschaftliches Ehrenamt muss sichtbar sein – dazu hat das BfDT viel beigetragen und wird es in Zukunft tun.

Zum 20-jährigen Jubiläum wünsche ich dem BfDT:

Die volle Unterstützung seitens der Politik und Verwaltung sowie weiterhin das volle und wertschätzende Vertrauen durch die vielen beeindruckenden Bürgerinnen und Bürger in unserem Land.