Hallo Nachbarn - Willkommenskultur mal anders
Das Projekt „Hallo Nachbarn – Willkommenskultur mal anders“ des Flüchtlingshilfe Velbert und PDL e.V. organisiert seit 2014 Abendveranstaltungen, bei denen Geflüchtete als Gastgebende ihren Velberter Nachbar/-innen mit und ohne Fluchthintergrund ihre Alltagskultur näher bringen. Dies können etwa landestypische Gerichte, Musik, Architektur, Kleidung oder sogar Schnuppersprachkurse sein.
Geflüchtete werden durch das Projekt ehrenamtlich als Gastgeber aktiv, stärken ihr Selbstbewusstsein und präsentieren ihre Fähigkeiten. Sie gehen mit einem niedrigschwelligen Programm auf die Mehrheitsgesellschaft zu und zeigen, dass auch sie wertvolle Mitglieder der örtlichen Gemeinschaft sind.
Durch die direkte Begegnung mit geflüchteten Menschen werden Ängste der Aufnahmegesellschaft vor einer vermeintlichen „Überschwemmung“ und „Überfremdung“ aktiv verhindert. Die Akzeptanz gegenüber Geflüchteten steigt. Eine aktive Anerkennungskultur der Geflüchteten und ihrer Fähigkeiten tritt neben die Willkommenskultur. Außerdem wird ein informatives Forum für Berichte über Fluchtursachen geschaffen.
Die Pilotphase fand von Juli 2014 bis März 2015 statt. Dabei wurden Land, Leute und Bräuche der Länder Afghanistan, „Kurdistan“, China, Kirgisistan, Guinea und Eritrea vorgestellt. Eine Fortsetzung der Veranstaltungsreihe ist in Planung. Auf der Gastgeberseite waren etwa 40 Personen ehrenamtlich involviert. Auf Seiten der Gäste stiegen die Zahlen von neun Teilnehmenden bei der ersten Veranstaltung auf bis zu über 40 bei der letzten Veranstaltung kontinuierlich an. Insgesamt haben rund 150 Personen teilgenommen.
Preisträger im Wettbewerb „Aktiv für Demokratie und Toleranz“ 2015, Preisgeld: 1000 €
Audiopodcast über das Projekt: Hallo Nachbarn - Willkommenskultur mal anders
Geflüchtete werden durch das Projekt ehrenamtlich als Gastgeber aktiv, stärken ihr Selbstbewusstsein und präsentieren ihre Fähigkeiten. Sie gehen mit einem niedrigschwelligen Programm auf die Mehrheitsgesellschaft zu und zeigen, dass auch sie wertvolle Mitglieder der örtlichen Gemeinschaft sind.
Durch die direkte Begegnung mit geflüchteten Menschen werden Ängste der Aufnahmegesellschaft vor einer vermeintlichen „Überschwemmung“ und „Überfremdung“ aktiv verhindert. Die Akzeptanz gegenüber Geflüchteten steigt. Eine aktive Anerkennungskultur der Geflüchteten und ihrer Fähigkeiten tritt neben die Willkommenskultur. Außerdem wird ein informatives Forum für Berichte über Fluchtursachen geschaffen.
Die Pilotphase fand von Juli 2014 bis März 2015 statt. Dabei wurden Land, Leute und Bräuche der Länder Afghanistan, „Kurdistan“, China, Kirgisistan, Guinea und Eritrea vorgestellt. Eine Fortsetzung der Veranstaltungsreihe ist in Planung. Auf der Gastgeberseite waren etwa 40 Personen ehrenamtlich involviert. Auf Seiten der Gäste stiegen die Zahlen von neun Teilnehmenden bei der ersten Veranstaltung auf bis zu über 40 bei der letzten Veranstaltung kontinuierlich an. Insgesamt haben rund 150 Personen teilgenommen.
Preisträger im Wettbewerb „Aktiv für Demokratie und Toleranz“ 2015, Preisgeld: 1000 €
Themen: | Toleranz |
Projektträger: | Flüchtlingshilfe Velbert und PDL e.V. |
Adresse: | Talstr. 24a 42551 Velbert |
Ansprechpartner/-in: | Dörte Frisch, Jacqueline Montemurri-Jarnicki |
E-Mail: | info@fluechtlingshilfe-velbert.de |
Internet: | www.fluechtlingshilfe-velbert.de |