Generationenübergreifende Streetdance-Angebote - Gemeinsame Auftritte von Alt und Jung

Streetdance, das interessiert junge Leute, klar. Schnelle genau abgestimmte Bewegungen mit Armen und Beinen und dem ganzen Körper, Kopfüber auf einer Hand springen, akrobatische Einlagen und einfallsreiche Choreografien – das ist die Welt der Streetdancer von 13 bis 33. Aber natürlich kommt dieser Tanzstil, der so viel Körperbeherrschung und Selbstdisziplin kostet und oft faszinierend anzusehen ist, auch bei Menschen im reiferen Alter an. Das zeigen Auftritte der Crews „Break1“ und „Junge Dancer verschiedener Tanzcrews der Region“, die sich mit Unterstützung der Freiwilligenagentur Jugend-Soziales-Sport e.V. in der Region Braunschweig / Wolfenbüttel etabliert hat.  Streetdance ist etwas für junge Leute, klar, aber warum nicht Menschen im reiferen Alter  beteiligen? Das haben sich die Crew "Break1" aus jungen Männern zwischen 17 und 27 Jahren und die "First Ladys", eine "Ü60"-Damen-Tanzgruppe vom AWO-Ortsverein WF, gedacht und ein gemeinsames Projekt gestartet. Im August 2010 haben sie sich zum ersten Mal gemeinsam auf der Bühne gezeigt. Zur Eröffnung der „Sozial-Event-Agentur“ in Wolfenbüttel, einer Kulturbörse mit ehrenamtlichen Künstlern, die von Vereinen und gemeinnützigen Einrichtungen für Kulturveranstaltungen gebucht werden können, gab es den ersten Auftritt. Dabei wurde nach einer eigenen Choreografie der Radetzky - Marsch von den AWO-Damen getanzt und im Verlauf die Musik von harten elektronischen Beats und akrobatischen Einlagen des jungen Streetdancers begleitet. Bei „Tag der Braunschweigischen Landschaften“ gab es eine Fortsetzung dieses Programms - mit einem Open-Air-Workshop für alle. Informationen sehen Sie unter www.freiwillig-engagiert.de.