06.07.2009

2. Präventionstag des Berliner Fußball-Verbandes am 28. Juni 2009

Fairplay im Fußball - gegen Gewalt und Rassismus

Foto: Bühne beim 2. Präventionstag des BFV
Foto: Besucher am BfDT-Infostand
Foto: BfDT-Infostand
Der Berliner Fußball-Verband (BFV) hat am 28. Juni 2009 den 2. Präventionstag veranstaltet. Der BFV möchte mit diesem Aktionstag ein Zeichen setzen für fairen, gewaltfreien Sport und für eine friedliche und offene Gesellschaft. Die Besucher erwartete ein erlebnisreicher Tag mit vielen Aktionen rund um Toleranz und Demokratie und natürlich jede Menge Fußball! Auch das Bündnis für Demokratie und Toleranz (BfDT) nahm an dem Fußball-Fest gegen Gewalt und Rassismus mit einem eigenen Infostand teil.

Die Schirmherren des Präventionstages, der Staatssekretär für Sport Thomas Härtel und der Berliner Polizeipräsident Dieter Glietsch sowie BFV-Präsident Bernd Schultz hießen die mehr als 5.000 Besucher willkommen. Im Zentrum der Veranstaltung im Friedrich-Ludwig-Jahn-Sportpark standen Turniere verschiedenster Mannschaften. Auf dem Spielfeld traten die E-Junioren, Mädchen-Teams, die Fußballer der Freizeitligen und die Mannschaften der in Berlin ansässigen ausländischen Vertretungen zum Spiel an. Die Ehrung der Sieger fand auf einer Bühne statt, die von 10 bis 18 Uhr einiges zu bieten hatte. Auf dem Programm standen Auftritte verschiedener Künstler, zum Beispiel des Sonary-Chors, der Steelband der Clay-Oberschule und der Samba-Truppe „Surdoh & Gomorrah“. Feierlich wurde auch die Unterzeichnung einer Kooperationsvereinbarung zwischen den Berliner Stadtreinigungsbetrieben (BSR) und dem BFV begangen.

In den letzten Jahren ist es dem BFV gelungen, ein Netzwerk für einen toleranten und friedlichen Fußball aufzubauen. Um dieses Netzwerk zu stärken und bekannt zu machen, waren auf dem Präventionstag viele der Kooperationspartner gegen Gewalt und Rassismus im Sport vertreten. Auf einem Marktplatz konnten sich Vereinsmitglieder und interessierte Personen an sie wenden, um Informationen über Problemfelder und Handlungsmöglichkeiten einzuholen. Unter anderem stellte das BfDT dort seine Arbeit vor und stand den Besuchern mit Tipps und Auskünften für den praktischen Einsatz für mehr Toleranz im Sport zur Seite.


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