Fremde werden Freunde
Patenschaften für internationale Studierende
Das Projekt „Fremde werden Freunde“ ist ein gemeinsames Projekt der Universität Erfurt, der Fachhochschule Erfurt, der Stadtverwaltung Erfurt und des Thüringer Institut für Akademische Weiterbildung e.V. und besteht seit dem Jahr 2002. Mehr als 600 Erfurter Bürger/innen aller Altersklassen sind in dem Projekt ehrenamtlich involviert und engagieren sich gegen Ausländerfeindlichkeit und Diskriminierung und für den Respekt verschiedener Kulturen. Derzeit gibt es über 200 Paten, die mit 151 Studierenden aus über 40 Ländern in Kontakt stehen. Insgesamt wurden knapp 600 Patenschaften mit Studierenden aus 58 Ländern vermittelt. Auf vielfältige Weise werden ausländische Mitbürger/innen und Studierende in das Alltagsleben der Paten integriert.
So organisieren die Projektmitarbeiter/innen in jedem Semester einen Begrüßungsabend, an dem sich ausländische Studierende und Pat/innen kennen lernen. Jedes Semester wird außerdem eine gemeinsame Exkursion zu Zielen in der näheren Umgebung organisiert und durchgeführt, um die Kontakte zwischen den ausländischen Studierenden und ihren Erfurter Pat/innen zu festigen. Einmal pro Monat findet ein Internationaler Stammtisch statt, der bis zu 100 Interessierte anzieht und im Jahr 2008 sein zehnjähriges Jubiläum feierte. Ebenso wurde in den letzten Jahren eine Wanderausstellung mit ca. 50 großformatigen Schwarz/Weiß-Fotografien „Fremde werden Freunde – Gesichter“ zusammengestellt, die unter anderem bereits im Zentrum für Integration und Migration Erfurt, an der Universität und der Fachhochschule, im Erfurter Rathaus und im Landesfunkhaus des MDR gezeigt wurde.
Ein neuer Schwerpunkt des Projektkonzeptes soll die Ausdehnung des Gedankens von „Fremde werden Freunde“ auf die Wirtschaft sein. Hierbei soll das Potenzial der internationalen Studierenden mit Blick auf künftige Wirtschaftsbeziehungen in die Herkunftsländer genutzt werden, wobei sich Personen aus Thüringer Unternehmen als Pat/innen zur Verfügung stellen und/oder Praktikumsplätze für die ausländischen Studierenden anbieten. Kooperationspartner hierfür sind bereits die Wirtschaftsjunioren Thüringens, das Wirtschaftsministerium, die Industrie- und Handelskammer und weitere Institutionen.
So organisieren die Projektmitarbeiter/innen in jedem Semester einen Begrüßungsabend, an dem sich ausländische Studierende und Pat/innen kennen lernen. Jedes Semester wird außerdem eine gemeinsame Exkursion zu Zielen in der näheren Umgebung organisiert und durchgeführt, um die Kontakte zwischen den ausländischen Studierenden und ihren Erfurter Pat/innen zu festigen. Einmal pro Monat findet ein Internationaler Stammtisch statt, der bis zu 100 Interessierte anzieht und im Jahr 2008 sein zehnjähriges Jubiläum feierte. Ebenso wurde in den letzten Jahren eine Wanderausstellung mit ca. 50 großformatigen Schwarz/Weiß-Fotografien „Fremde werden Freunde – Gesichter“ zusammengestellt, die unter anderem bereits im Zentrum für Integration und Migration Erfurt, an der Universität und der Fachhochschule, im Erfurter Rathaus und im Landesfunkhaus des MDR gezeigt wurde.
Ein neuer Schwerpunkt des Projektkonzeptes soll die Ausdehnung des Gedankens von „Fremde werden Freunde“ auf die Wirtschaft sein. Hierbei soll das Potenzial der internationalen Studierenden mit Blick auf künftige Wirtschaftsbeziehungen in die Herkunftsländer genutzt werden, wobei sich Personen aus Thüringer Unternehmen als Pat/innen zur Verfügung stellen und/oder Praktikumsplätze für die ausländischen Studierenden anbieten. Kooperationspartner hierfür sind bereits die Wirtschaftsjunioren Thüringens, das Wirtschaftsministerium, die Industrie- und Handelskammer und weitere Institutionen.
Projekt: | Fremde werden Freunde |
Themen: | Toleranz, Integration |
Projektträger: | Fachhochschule Erfurt |
Adresse: | Altonaer Str. 25 99085 Erfurt |
Ansprechpartner/-in: | Dana Kittel | Projektkoordinatorin |
E-Mail: | fremde-werden-freunde@fh-erfurt.de |
Telefon: | 0361 6700-487 |
Internet: | www.fremde-werden-freunde.de/ |