Projekt Ausgangspunkt / HATiKVA
Mit dem Projekt Ausgangspunkt unterstützt HATiKVA die Integration von jüdischen MigrantInnen und Migranten aus dem Gebiet der ehemaligen Sowjetunion. Dabei spielen das Sichtbarwerden der Biografien und die Möglichkeiten zum Einbringen der eigenen spezifischen Fähigkeiten eine entscheidende Rolle. Im Unterschied zu anderen Organisationen sehen wir dabei unsere Aufgabe nicht in erster Linie in einem Beratungsangebot, sondern im Schaffen praktischer Ausgangspunkte für das eigene Wirken der Migrantinnen und Migranten in die Mehrheitsgesellschaft hinein.
Meist arbeitet HATiKVA mit den Partnerorganisationen zusammen, besonders mit der Jüdischen Gemeinde zu Dresden und mit der Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit Dresden. Viele Veranstaltungen dienen dazu, die Biografien der jüdischen Migrantinnen und Migranten in der Öffentlichkeit sichtbar zu machen, im Moment das Interviewprojekt „Pegischa - Obschtschenie - Begegnung".
Die individuellen Fähigkeiten der MigrantInnen konnten hauptsächlich in künstlerischen und wissenschaftlichen Veranstaltungen zum Tragen kommen. Viele derjenigen zugewanderten KünstlerInnen und WissenschaftlerInnen, die heute für Dresden und darüber hinaus bedeutend sind, begannen ihren Weg mit den kleinen Formen der öffentlichen Darbietung bei HATiKVA, hatten in der Pulsnitzer Straße ihre erste Ausstellung oder ihren ersten Vortrag auf deutsch. Mit Hilfe der staatlichen und kommunalen Fördermöglichkeiten konnten in einzelnen Fällen auch Arbeitsplätze, speziell für ältere Migrantinnen, geschaffen werden. So vervollkommneten bereits mehrfach Frauen mit guten Deutschkenntnissen ihre Sprechfertigkeiten in unserer Bibliothek, da die Bibliotheksarbeit den Wortschatz sehr schnell erweitert, die Verbindung zwischen gesprochener und geschriebener Sprache fördert und im Kundenkontakt Hemmungen abbauen hilft.
Meist arbeitet HATiKVA mit den Partnerorganisationen zusammen, besonders mit der Jüdischen Gemeinde zu Dresden und mit der Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit Dresden. Viele Veranstaltungen dienen dazu, die Biografien der jüdischen Migrantinnen und Migranten in der Öffentlichkeit sichtbar zu machen, im Moment das Interviewprojekt „Pegischa - Obschtschenie - Begegnung".
Die individuellen Fähigkeiten der MigrantInnen konnten hauptsächlich in künstlerischen und wissenschaftlichen Veranstaltungen zum Tragen kommen. Viele derjenigen zugewanderten KünstlerInnen und WissenschaftlerInnen, die heute für Dresden und darüber hinaus bedeutend sind, begannen ihren Weg mit den kleinen Formen der öffentlichen Darbietung bei HATiKVA, hatten in der Pulsnitzer Straße ihre erste Ausstellung oder ihren ersten Vortrag auf deutsch. Mit Hilfe der staatlichen und kommunalen Fördermöglichkeiten konnten in einzelnen Fällen auch Arbeitsplätze, speziell für ältere Migrantinnen, geschaffen werden. So vervollkommneten bereits mehrfach Frauen mit guten Deutschkenntnissen ihre Sprechfertigkeiten in unserer Bibliothek, da die Bibliotheksarbeit den Wortschatz sehr schnell erweitert, die Verbindung zwischen gesprochener und geschriebener Sprache fördert und im Kundenkontakt Hemmungen abbauen hilft.
Projekt: | Projekt Ausgangspunkt |
Themen: | Integration, Antisemitismus |
Projektträger: | HATiKVA |
Adresse: | Pulsnitzer Straße 10 01099 Dresden |
Ansprechpartner/-in: | Gunda Ulbricht |
E-Mail: | info@hatikva.de |
Telefon: | 0351-8020489 |
Internet: | http://www.hatikva.de/ |