Maria-Droste-Service
Die Ordensgemeinschaft der Schwestern vom Guten Hirten arbeitet seit rund zehn Jahren in einem sozialen Brennpunktviertel in Frankfurt am Main, das durch soziale Benachteiligungen und Integrationsprobleme von Migrant/innen geprägt ist. Unter dem Titel „Maria-Droste-Service" werden die Ordensschwestern vor allem für Menschen mit Migrationshintergrund auf unterschiedlichen Gebieten tätig. Die Aktivitäten beziehen sich primär auf pädagogische Bereiche, wie die schulische Hilfe für Kinder, Alphabetisierungskampagnen für Eltern sowie die Begleitung von Flüchtlingen. Sowohl das von den Schwestern zum Guten Hirten geführte Büro als auch die Wohnung der Schwestern liegen direkt im betreffenden Viertel. Dies trägt wesentlich dazu bei, dass die Schwestern einen direkten und persönlichen Zugang zu den Menschen und der schwierigen Lage vor Ort gewinnen. Die Tätigkeiten im Rahmen des „Maria-Droste-Service", primär die Alphabetisierungs- und Sprachkursangebote, werden in enger Kooperation mit der örtlichen Grundschule und der Volkshochschule durchgeführt. Des Weiteren besteht eine enge Anbindung an die örtliche Kirchengemeinde. Der „Maria-Droste-Service" bietet ein gutes Beispiel für die Verbindung von pastoraler und sozialer Arbeit und zeichnet sich durch einen direkten Kontakt zu Migrant/innen und Einheimischen gleichermaßen aus.
Projekt: | Maria-Droste-Service |
Themen: | Integration |
Projektträger: | Schwestern vom "Guten Hirten", Frankfurt/Main |
Adresse: | Julius-Brecht-Str. 8 60433 Frankfurt/Main |
Ansprechpartner/-in: | Gudula Busch |
E-Mail: | gudula.busch@guterhirte.de |
Telefon: | 069-54806657 |
Internet: | http://www.guterhirte.de/ |