SHkicktfair (Foto: Schleswig-Holsteinischer Fußballverband)

Gewaltfreiheit im gesellschaftlichen Zusammenleben ist eine wichtige Säule demokratisch verfasster Staaten. Insofern ist Gewaltprävention als Querschnittsaufgabe eine Herausforderung, der sich das BfDT in seiner Rolle als zentraler Ansprechpartner und Impulsgeber der Zivilgesellschaft stellt. Da das Know-how des BfDT vor allem darin besteht, zivilgesellschaftliche Ansätze in ganzheitliche Lösungsstrategien zu integrieren, identifizieren wir den bestehenden Handlungsbedarf und halten Ausschau nach geeigneten zivilgesellschaftlichen Ansätzen zur Gewaltprävention, um sie - soweit möglich - in andere regionale und thematische Kontexte zu übertragen.

Aktuelles

Titelbild Augsburg

„Gemeinsam für Demokratie! Zivilgesellschaft, Verwaltung, Polizei – Versuch eines Perspektivwechsels“

Augsburg | 20.07.2018, 13:00 bis 21.07.2018, 12:30

In einer demokratischen Gesellschaft treffen Menschen aus Zivilgesellschaft, Verwaltung und Polizei in verschiedenen Situationen aufeinander. Wie können Konflikte zwischen diesen drei Gruppen in unterschiedlichen Situationen vorgebeugt werden? Wie kann in Protestgeschehen deeskalierend vermittelt werden? Wo liegen Handlungsgrundlagen für bestimmte Verhaltensmuster? In Kooperation mit dem Bayerischen Bündnis für Toleranz - Demokratie und Menschenwürde schützen und der Stadt Augsburg veranstaltet das Bündnis für Demokratie und Toleranz – gegen Extremismus und Gewalt (BfDT) das regionale Vernetzungstreffen
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Initiativen

Logo der Initiative: democraticArts

democraticArts

democraticArts ist Künstler/-innenkollektiv, Netzwerk, Plattform, Werkzeug und soziale Plastik. Es untersucht gesellschaftlich und sozial relevante Themen mit künstlerischen Mitteln. Dabei wird Demokratie als Gesellschafts-, Lebens- und Bildungsform verstanden.
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Projekte

Stark ohne Gewalt – Stark in Vielfalt

Ich war Lehrer in Hannover und hatte eine ungewöhnliche Band kennen gelernt. Die internationale Musiktruppe Gen Rosso hatte mich durch ihr echtes authentisches Engagement für Frieden, Gerechtigkeit und ein multikulturelles Miteinander beeindruckt.In der Schule herrscht schnell das Gesetz des Stärkeren, Schwache...
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Ehrenamtliche Deeskalationsteams in Weimar

Das Spiel hat 90 Minuten- und was passiert danach? Negative Erfahrungen im Fußball- EM- Jahr 2008, bei dem es während der Public-Viewing-Veranstaltungen zu gewalttätigen Auseinandersetzungen, fremdenfeindlichen Übergriffen, Verbrennen von Flaggen u.a. kam, ließen den Kriminalpräventiven Rat der Stadt Weimar über...
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