Theaterprojekt „Kein Deutscher Land“

Szenenfoto aus "Kein deutscher Land" (Bild: Bouden)Szenenfoto aus "Kein deutscher Land" (Bild: Bouden)
Das Projekt "Kein deutscher Land" ist ein politisches Theaterprojekt des Helmut-Schmidt-Gymnasiums in Hamburg, das auf mehreren Ebenen und durch verschiedene Aktionen auf gesellschaftliche Missstände hinweist, um einen ständigen Diskurs im Stadtteil zu eröffnen. Das Projekt möchte damit gegen Extremismus, Intoleranz, Rechtspopulismus und vor allem Politikverdrossenheit vorgehen. Es wurde am 07.04.2017 uraufgeführt. Das Theaterstück behandelt die Radikalisierung von drei Jugendlichen (ein Rechtsextremist, ein Salafist und ein Amokläufer) und die Frage nach dem „Deutschsein“. Dafür haben sich die Schüler/-innen mit den Themen Identität und Heimat beschäftigt. Im außerschulischen Kontext wurden mehrere Veranstaltungen organisiert. So fanden Umfragen, Gesprächsrunden, Poetry Slams, die Teilnahme am Essener Bildungsfestival, mehrere Workshops, Demokratieabende und Podiumsdiskussionen statt.

Preisträger im Wettbewerb „Aktiv für Demokratie und Toleranz“ 2017, Preisgeld: 1000€


Themen:Extremismus
Projektträger:Helmut-Schmidt-Gymnasium Hamburg / AG Viel Theater um uns!
Ansprechpartner/-in:Hedi Bouden
E-Mail:hedi.bouden@hotmail.de
Internet:keindeutscherland.jimdo.com/vtuu/