07.12.2015
Unterstützung in den Themenbereichen Toleranz und Extremismus: Laurel Braddock
seitdem ich in Deutschland lebe, teile ich mir meine Zeit zwischen Studium und ehrenamtlichem politischen Engagement auf und nach und nach haben sich diese beiden Zweige miteinander verknüpft.
Nach meinem Bachelor in England habe ich mich entschlossen, gleich zwei Masterstudiengänge zu machen: Deutsch als Fremdsprache: Kulturvermittlung und Vergleichende Literaturwissenschaft. Als Ausgleich zu den Büchern und Theorien brauchte ich eine konkrete Beschäftigung mit Menschen und war als ehrenamtliche Beraterin für knapp drei Jahre bei in&out, einem Beratungsprojekt des Jugendnetzwerks Lambda-Brandenburg Berlin e.V., tätig.
Jetzt steht nur noch eine Masterarbeit aus und bevor ich anfange zu arbeiten, wollte ich ein paar Fragen klären, die durch den anderen Teil meines Lebens in Berlin, das Ehrenamt, aufgetaucht sind: Wie kann ehrenamtliches Engagement am besten gefördert und unterstützt werden? Was brauchen zivilgesellschaftliche Initiativen und Akteure, um sich zu vernetzen und wirksam zu sein? Wie sieht die konkrete Umsetzung von dieser Unterstützung und Vernetzung aus? Und die entscheidende Frage für mich persönlich: Ist irgendwo ein Platz, wo ich meine wissenschaftliche Erfahrung, mein politisches Engagement und meine professionellen Erwartungen kombinieren kann?
Mit diesen Fragen im Kopf habe ich mein Praktikum beim Bündnis für Demokratie und Toleranz Anfang Dezember begonnen und in den ersten Tagen in den Themenbereichen Toleranz und Extremismus habe ich schon erste Antworten gesammelt. Was ich auch gesammelt habe, sind viele nette Eindrücke von den freundlichen Kolleginnen und Kollegen, die mir den Einstieg ins Team sehr einfach gemacht haben.
Ich bin darauf gespannt, was in den kommenden Tagen und Wochen auf mich zukommt und freue mich, meinen Teil in den Projekten des Bündnisses beizutragen!
Mit freundlichen Grüßen,
Laurel Braddock