First-Togetherness

Nach einer Körperverletzung mit schwersten Folgen, besucht Initiativgründer Christoph Rickels heute mit seiner halbseitigen spastischen Lähmung Schulen und andere Bildungseinrichtungen, um seine Zuhörer/-innen mit verlangsamter Stimme über Gewaltprävention aufzuklären und zu erzählen, dass es nur ein Schlag war, der ihn als sportlichen Vollblutmusiker bis heute zu 80% schwerbehindert sein lässt.
Als ehemaliger Schulsprecher, Jugendhaussprecher und Mannschaftskapitän, lag er mit 20 Jahren als Gewaltopfer im Krankenhausbett und überlegte schon da, wie er seine Mitmenschen vor diesem Leid schützen kann. Als er realisieren musste, dass seine Behinderung aus dummer körperlicher Gewalt resultierte, war er schnell überzeugt das gesellschaftliche Problem erkannt zu haben und gründete die Initiative First-Togetherness.
„Ich erkläre meinen Zuhörern, dass es ein Umdenken geben muss! Wenn jeder nur noch schlauer, schöner, besser sein muss als sein Gegenüber, sind wir doch unter ständigem Druck. Dieser Druck macht uns reizbarer und daraus resultierend auch schneller aggressiv. Wir müssen also lernen umzudenken, um jede Art von Gewalt zu bekämpfen. Ich erreiche meine Zuhörer emotional, da man mit mir ein Gewaltopfer vor Augen hat, welches seit Jahren mit schlimmen Folgen kämpfen muss und deutlich wird, dass dies jedem passieren kann!", so Rickels.
Durch Eltern und Schüler/-innen bekommt Christoph Rickels viele positive Rückmeldungen und bestätigt somit den Erfolg seines Engagements. Auch die Auszeichnung durch den ehemaligen niedersächsischen Innenminister Uwe Schünemann, die Sepp-Herberger Urkunde für beeindruckendes Engagement zur Resozialisierung von Straftätern, welche von dem ehemaligen DFB Präsidenten Reinhard Grindel überreicht wurde, die Bundesverdienstmedaille von Frauk-Walter Steinmeier oder natürlich die vielen positiven Rückmeldungen seiner Auftraggeber, schenken ihm den Mut und die Kraft weiterzumachen.
„Ich bin überzeugt, dass ein Großteil unserer Gesellschaft nach einem anderen Weg sucht. Ein Weg zu einem Leben, indem sich die Menschen gerne die Hände reichen und lieber zusammen gut sind als alleine besser! Der Weg wird nicht plötzlich da sein, aber mit der First-Togetherness möchte ich diesen beginnen. Wenn WIR diesen dann weiterführen, bekämpfen WIR damit die Gewalt und machen uns alle glücklicher!“, so Rickels.
Weitere Informationen finden Sie auf http://first-togetherness.com/
Projekt: | First-Togetherness |
Themen: | Gewaltprävention |
Adresse: | Strooter Weg 31 26446 Friedeburg |
Ansprechpartner/-in: | Christoph Rickels |
E-Mail: | christoph@first-togetherness.com |
Internet: | www.first-togetherness.com |