„Wir gedenken der Opfer und nicht der Täter!“

Für den 30. Oktober hat die NPD den nun 2. Riegergedenkmarsch in Wunsiedel angemeldet, der den vom Bundesverfassungsgericht verbotenen Heß-Gedenkmarsch durch Wunsiedel ersetzen soll. Die Stadt Wunsiedel und zahlreiche zivilgesellschaftliche Organisationen rufen zur friedlichen Gegenveranstaltung auf. Dr. Gregor Rosenthal, Geschäftsführer des Bündnisses für Demokratie und Toleranz (BfDT) unterstützt den Aktionstag vor Ort.
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Wunsiedel - ist bunt, nicht braun

Die Stadt Wunsiedel in Bayern hatte die Vereinnahmung durch Rechtsextreme zum so genannten „Heldengedenken" an den Kriegsverbrecher Rudolf Heß jahrelang erdulden müssen. Im Jahr 2004 drohte sich der Heß-Todestag zum größten Neonaziaufmarsch Europas auszuwachsen und die Stadt Wunsiedel in eine Art...
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Konzert "Leipzig. Courage zeigen. Konzert für Demokratie und Toleranz"

Das Bündnis für Demokratie und Toleranz - gegen Extremismus und Gewalt (BfDT) hat das Open Air „Konzert für Demokratie und Toleranz“ am 30. April in Leipzig unterstützt

Seit zehn Jahren wird nun schon in Leipzig am Vorabend des 1. Mai am Völkerschlachtdenkmal ein Konzert veranstaltet, um rechtsextremen Kräften wie den bekannten Demo-Organisator Christian Worch nicht den symbolischen Platz zu überlassen und ein Zeichen gegen Rassismus zu setzen - zunächst unter dem Titel „Rock...
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Foto: Internetseite "Gelbe Hand"

In der Arbeitswelt gegen Rassismus und Diskriminierung aktiv werden!

Bereits zum vierten Mal schreibt der Verein „Mach meinen Kumpel nicht an!" e.V. den Wettbewerb „Die gelbe Hand" aus. Er richtet sich an Berufsschulen, (Ausbildungs-) betriebe und Verwaltungen und ruft dazu auf, Beiträge gegen Rechtsextremismus und Rassismus zu entwickeln. Der Einsendeschluss für den...
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Umgang mit Opfern rechtsextremer Gewalttaten

Höhe der Entschädigung von Gewaltopfern nach dem Opferentschädigungsgesetz (OEG):
Bei der Frage nach der Leistungshöhe für Opfer von Gewalttaten muss zunächst unterschieden werden zwischen Leistungen der Heil- und Krankenbehandlung einerseits und Rentenleistungen andererseits. Die Situation, dass Gewaltopfern in...
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Logo: "Wunsiedel ist bunt!"

Tag der Demokratie in Wunsiedel

Das Wunsiedler Bündnis gegen Rechtsextremismus für Demokratie und Menschenwürde lädt am Samstag den 16. August 2008 zum nunmehr vierten Mal zum Tag der Demokratie ein. Das Fest entstand als demokratischer und bunter Gegenpol zu den jährlichen rechtsextremen Gedenkmärschen zum Todestag von Rudolph Heß, bei denen...
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Logo: Respectabel.de

Relaunch des Internetportals www.respectabel.de

www.respectabel.de ist das Portal des gleichnamigen Berliner Jugendprogramms respectABel - Aktion Berlin als vernetzter Handlungsansatz von Abgeordnetenhaus, Senatsverwaltung für Bildung, Wissenschaft und Forschung, Stiftung Demokratische Jugend und Jugend- und Familienstiftung des Landes Berlin. Unter Beteiligung...
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Foto: Wunsiedel ist bunt

Wunsiedler feiern Tag der Demokratie

Am 16. August 2008 fand in Wunsiedel der mittlerweile 4. Tag der Demokratie statt. Der Festakt wird seit 2004, als direkter Protest zu den rechtsextremen Gedenkmärschen zum Todestag des Hitler-Stellvertreters Rudolf Heß, begangen, wie wir in unserem letzten Newsletter berichteten. Das Festprogramm startete vormittags...
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Foto: Akte R

"Akte R"

 
Der Autor, Regisseur und Schauspieler Mirko Böttcher hat ein Theaterstück über das Schicksal eines Opfers des ehemaligen Staatssicherheitsdienstes der DDR für Jugendliche ab 15 Jahren geschrieben, dessen Umsetzung unter dem Titel „Akte R" durch das Bündnis für Demokratie und Toleranz gefördert...
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1. Wunsiedler Forum

Mit dem Wunsiedler Forum wurde 2007 eine tragfähige Plattform mit Unterstützung des bundesweiten „Bündnisses für Demokratie und Toleranz - gegen Extremismus und Gewalt" (BfDT) ins Leben gerufen, auf der sich die bayerischen Kommunen gemeinsam mit zivilgesellschaftlichen Akteuren im bayernweiten Kampf gegen...
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1. Wunsiedler Forum

„Rudolf-Hess-Land" - so nennen Neonazis gern die Region Nordbayern, bezogen auf die in Wunsiedel befindliche Grabstätte des Hitler-Stellvertreters. Und die Rechtsextremisten zeigen Präsenz: Als im Jahr 2004 absehbar wurde, dass die Teilnehmerzahl beim jährlichen Hess-Gedenkmarsch 3000 überschreiten würde,...
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90. Jubiläum des Bunds Neudeutschland

Vom 15. bis zum 19. April feiert der Bund Neudeutschland in Aachen sein 90jähriges Bestehen. Im Rahmen der Jubiläumsveranstaltung nimmt das BfDT am 16. April an einem Forum unter dem Titel „Rechtsextreme vs. Demokraten“ teil. In diesem Forum soll die Vielfältigkeit von Projekten und Initiativen dargestellt werden, die sich im Bereich der Demokratie- und Toleranzförderung engagieren.
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Allianz gegen Rechtsextremismus in der Metropolregion Nürnberg

Die Region Franken ist in den letzten Jahren verstärkt zum Aktionsraum der NPD und anderen rechtsextremistischen Organisationen geworden. Die Städte, Gemeinden und bereits bestehenden Initiativen gegen Rechtsextremismus und Rassismus wollen das nicht länger hinnehmen. Mit der Gründung der „Allianz gegen Rechtsextremismus in der Metropolregion Nürnberg“ wollen sie ein Netzwerk bilden, das es den Bürgern und zivilgesellschaftlichen Akteuren erleichtert, sich gegen die Unterwanderung ihrer Region durch rechtsextremistische Strukturen zu wehren. Mit klaren Zielen und einem vorläufigen Handlungsplan wollen sie sich dem Rechtsextremismus im Großraum Nürnberg entgegenstellen.
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Projektmesse vom 25. bis 26. Mai 2009 in der „Station-Berlin“

Die Bundesprogramme des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend „VIELFALT TUT GUT. Jugend für Vielfalt, Toleranz und Demokratie“ und „kompetent. Für Demokratie – Beratungsnetzwerke gegen Rechtsextremismus“ veranstalten vom 25. bis 26. Mai eine Projektmesse unter dem Motto „Demokratie...
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Foto: Preisverleihung Schülerwettbewerb 2008; Geschichtswerkstatt Jena

Gedenkstunde zum 17. Juni 1953 und Würdigung mit dem Walter-Scheler-Preis

Gemeinsam mit dem Bündnis für Demokratie und Toleranz (BfDT) und der Stadt Jena lädt die Geschichtswerkstatt Jena e.V. am 17. Juni 2009 zu einer Gedenkveranstaltung zum Volksaufstand von 1953 ein. An diesem Tag kam es in der ehemaligen DDR landesweit zu Protesten und Demonstrationen gegen das herrschende Regime. Es...
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2. Wunsiedler Forum am 18. November 2009

Die Stadt Wunsiedel, das Bündnis für Demokratie und Toleranz (BfDT) und die Projektstelle Extremismus des „Bayerischen Bündnisses für Toleranz – Demokratie und Menschenwürde schützen“ veranstalten in diesem Jahr das 2. Wunsiedler Forum. Das Forum ist eine Plattform für Städte, Gemeinden und Initiativen, die der Verbreitung rechtsextremen Gedankenguts und Gewalt nicht tatenlos zusehen möchten. Die Veranstalter rufen alle Interessenten auf, sich am 2. Wunsiedler Forum zu beteiligen und es in ihrem Tätigkeitsfeld bekannt zu machen!
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Logo: Stadt Wunsiedel

2. Wunsiedler Forum am 18. November 2009

Das Bündnis für Demokratie und Toleranz (BfDT), die Stadt Wunsiedel und das „Bayerische Bündnis für Toleranz - Demokratie und Menschenwürde schützen" mit seiner Projektstelle gegen Rechtsextremismus laden am 18. November 2009 zum zweiten Mal zum Wunsiedler Forum ein. Das Forum versteht sich als Plattform...
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Logo: Freunde für Frieden e.V.

Lichterzug in Darmstadt am 27. Oktober 2009

Am 27. Oktober 2009 wird die Innenstadt Darmstadts hell erleuchtet sein, wenn viele Hundert Menschen mit Kerzen, Lampions und Fackeln vom Luisenplatz in Richtung St. Ludwig ziehen. Gemeinsam wollen sie ein Zeichen setzen: für die Würde des Menschen, gegen Gewalt und Diskriminierung. Auf dem Platz vor dem Obelisken...
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Darmstädter Lichterzug am 27. Oktober 2009

Einmal im Jahr verwandelt sich die Innenstadt von Darmstadt in ein Lichtermeer. Dann hat Purna Kanungo, Vorsitzender des „Freunde für Frieden e.V.“ wieder die Einwohner mobilisiert, gemeinsam durch die Straßen zu ziehen. Mit Kerzen, Lampions und Fackeln setzten sie beim Darmstädter Lichterzug am 27. Oktober 2009...
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Sebastian Ramnitz bei KIKA Live am 11. November 2009

Sebastian Ramnitz aus Vechta ist der Gründer von Contra e.V., einem Verein, der Jugendliche und junge Erwachsene über Rechtsextremismus aufklärt. Er ist dafür 2009 vom Bündnis für Demokratie und Toleranz (BfDT) als Botschafter für Demokratie und Toleranz ausgezeichnet worden. Am 11. November 2009 um 20 Uhr wird...
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Logo: Bündnis für Demokratie und Toleranz

2. Wunsiedler Forum am 18. November 2009

Am 18. November 2009 findet bereits zum zweiten Mal das Wunsiedler Forum gegen Rechtsextremismus statt. Das Bündnis für Demokratie und Toleranz (BfDT), die Stadt Wunsiedel und das „Bayerische Bündnis für Toleranz - Demokratie und Menschenwürde schützen" mit seiner Projektstelle gegen Rechtsextremismus...
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Foto: Sebastian Ramnitz bei der Ernennung zum Botschafter für Demokratie und Toleranz 2009

Sebastian Ramnitz als Studiogast bei KI.KA LIVE

Sebastian Ramnitz aus Vechta ist der jüngste Botschafter für Demokratie und Toleranz des Jahres 2009. Die Auszeichnung erhielt er vom Bündnis für Demokratie und Toleranz (BfDT) für sein besonderes Engagement. Sebastian Ramnitz wollte nicht länger zusehen, wie Rechte in seinem Heimatort ihre Propaganda öffentlich...
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Wunsiedler Forum am 18. November 2009

Das Bündnis für Demokratie und Toleranz (BfDT), die Stadt Wunsiedel und das „Bayerische Bündnis für Toleranz - Demokratie und Menschenwürde schützen“ mit seiner Projektstelle gegen Rechtsextremismus haben am 18. November bereits zum 2. Mal zum Wunsiedler Forum eingeladen. Etwa 100 Teilnehmer sind beim...
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Andi 3 - Comic für Demokratie und gegen Extremismus

In einer Pressekonferenz am 23. November hat Dr. Ingo Wolf, Innenminister des Landes Nordrhein-Westfalen, die Fortsetzung des vom Verfassungsschutz  NRW erarbeiteten "Comics für Demokratie und gegen Extremismus" vorgestellt.
"Andi 3" knüpft an die Hefte "Andi 1"...
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Cover: "Andi 3"

Interview mit Thomas Grumke zur dritten Ausgabe von „Andi”

Die neue Ausgabe der Comic-Serie „Andi“, die vom Verfassungsschutz Nordrhein-Westfalen herausgegeben wird, ist gerade erschienen und wartet auf gespannte Leser. Nach „Andi 1“ (Rechtsextremismus) und „Andi 2“ (Islamismus) hat „Andi 3“ linksextremistische bzw. antidemokratische Agitationen zum Thema....
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Logo: Konrad-Adenauer-Stiftung (KAS)

Russische Delegation folgt Einladung der Konrad-Adenauer-Stiftung

Am 2. Dezember 2009 traf Dr. Gregor Rosenthal, der Geschäftsführer des Bündnisses für Demokratie und Toleranz (BfDT) auf eine russische Delegation, um gemeinsam rechtliche Aspekte der Toleranz- und Demokratieförderung zu diskutieren. 10 russische Richter, Staatsanwälte und Verwaltungsmitglieder waren der...
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Das "weiße Haus" in Ostberlin

Ostberliner nannten es das „weiße Haus", für die Stasi war es „Objekt 499": die „Ständige Vertretung der Bundesrepublik Deutschland bei der DDR" (StäV). Ein neues Buch beschreibt nun die Geschichte des für viele schicksalhaften Gebäudes in der Hannoverschen Straße 28-30 in Berlin. Es handelt...
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Strategien der extremen Rechten. Hintergründe – Analysen – Antworten

Die extreme Rechte drängt zielstrebig in die Mitte der Gesellschaft, um dort mit neuen Strategien und der gegenwärtigen Gesellschaft angepassten Methoden in diversen gesellschaftlichen Lebensbereichen Fuß zu fassen. Jenen Strategien der rechtsextremen Szene geht der umfassende Sammelband von Stephan Braun, Alexander...
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Wie engagierte Bürger etwas gegen rechte Aufmärsche unternehmen

Brandenburg wird längst nicht mehr nur als großes Bundesland rund um Berlin wahrgenommen. Die landschaftliche Schönheit und der Reiz der vielen kleinen und größeren Städte sind weithin bekannt. Das Bündnis für Demokratie und Toleranz engagiert sich seit seiner Gründung in Brandenburg und zeichnete erst...
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„Wir nehmen den Auftrag mit, gegen Hass und Intoleranz überall einzutreten“

Am 1. Juli 2010, genau ein Jahr nach der Tat, erinnerten Dresden und seine Bürger an den fremdenfeindlich motivierten Mord an der Ägypterin Marwa El-Sherbini. Zahlreiche Einwohner und Prominente waren dem Ruf gefolgt, gemeinsam Marwa El-Sherbini zu gedenken und ein Zeichen zu setzen gegen jede Art von Rassismus und Gewalt. Auch Markus Priesterath, stellvertretender Geschäftsführer des Bündnisses für Demokratie und Toleranz (BfDT), nahm daran teil.
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„Wir sind online. Damit Neonazis offline gehen.“

Surfen, im Internet für die Hausaufgaben recherchieren, bei Facebook und SchülerVZ sein - das Nutzen des Internets ist für Kinder und Jugendliche heute eine absolute Selbstverständlichkeit. Diesen Umstand hat auch die rechtsextreme Szene seit langem erkannt und fischt im Netz nach potentiellen Anhängern. Die neue Internetplattform hass-im-netz.info klärt auf und weist darauf hin, was gegen Nazis im Netz unternommen werden kann.
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Geschichte hautnah im Schulmuseum Leipzig

Schiefertafeln auf zerschlissenen Bänken, Abakus, Tintenfass auf dem Lehrerpult – man kann den Geruch vergangener Zeiten nahezu wittern, der durch den historischen Klassenraum im Schulmuseum Leipzig zieht. Das Klassenzimmer einer Volksschule um 1900 ist eine von mehreren detailgetreuen Nachbildungen, die das...
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Erinnern, Trauern und für die Zukunft Lernen

Am 2. August jährte sich die „Liquidierung“ des „Zigeunerlagers“ in Auschwitz zum 66. Mal. Auch in diesem Jahr ermöglichte der Zentralrat der Deutschen Sinti und Roma zusammen mit dem Bündnis für Demokratie und Toleranz (BfDT) Enkeln und Urenkeln von Opfern des Nationalsozialismus gemeinsam mit Zeitzeugen an den Gedenkfeierlichkeiten in Auschwitz teilzunehmen. Dr. Gregor Rosenthal, Geschäftsführer des BfDT, begleitete die Delegation.
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Logo: Friedrich-Ebert-Stiftung

Tagung der Friedrich-Ebert-Stiftung am 31. Juli 2010 in Hannover

Mythen und Halbwissen werden manchmal zu handfesten Ansichten und Meinungen. Das kann gefährlich sein, insbesondere wenn dieser Effekt durch extremistische Gruppen instrumentalisiert wird. Immer wieder versuchen Rechtsextreme, Geschichte und geschichtsträchtige Orte in ihrem Sinne umzudeuten und zu relativieren....
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Logo: Stadt Stade

„Entdecke dich selbst – mach mit!“

Gemeinsam mit dem „Runden Tisch Integration“ der Stadt Stade bei Hamburg veranstaltet das Bündnis für Demokratie und Toleranz (BfDT) am 1. und 2. Oktober 2010 ein großes Fest der Kulturen. Unter dem Motto „Entdecke dich selbst – mach mit!“ können die Stader zwei Tage lang die verschiedenen kulturellen...
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„Mitmachen und Hinsehen ist wichtig!“

An diesem Freitagmorgen konnten diejenigen, die früh zur Arbeit fuhren, ganze Ströme von Jugendlichen beobachten, die zu dieser frühen Stunde in Richtung Sporthalle am Schwanenteich liefen. Dort erwartete die Kinder und Jugendlichen zwischen 14 und 20 Jahren ein großes Zelt mit Initiativen und Projekten sowie eine...
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„Drei Tote für Benni“

Was geschieht, wenn rechte Gewalt in einer Stadt überhand nimmt und die Ereignisse eskalieren? Titus Simon zeichnet in seinem fiktiven Krimi „Drei Tote für Benni“ das düstere Bild einer Mordserie, die auf eine brutale Attacke von Neonazis auf einen Angehörigen der linken Szene folgt. Am 7. Oktober liest er an der Primo-Levi-Oberschule in Berlin-Weißensee aus seinem Roman und diskutiert anschließend mit den rund 50 SchülerInnen dreier Oberstufenklassen über ihre Erfahrungen mit Extremismus. Das Bündnis für Demokratie und Toleranz (BfDT), das die Lesung an der Schule organisiert hat, wird als Moderator durch die Veranstaltung führen.
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Bayernweit gegen Rechtsextremismus

Das Wunsiedler Forum geht in die dritte Runde! Am 13. Oktober 2010 treffen sich Aktive und Akteure auf dem Forum für bayernweite kommunale Netzwerkarbeit gegen Rechtsextremismus. Die Veranstaltung wird von der Stadt Wunsiedel, dem Bündnis für Demokratie und Toleranz (BfDT), dem Bayrischen Bündnis für Toleranz mit seiner Projektstelle gegen Rechtsextremismus und in Kooperation mit den kommunalen Spitzenverbänden in Bayern durchgeführt. Interessierte Teilnehmer können sich jetzt noch anmelden. Dr. Gregor Rosenthal, Geschäftsführer des BfDT, wird gemeinsam mit Wunsiedels Erstem Bürgermeister Karl-Willi Beck das Forum eröffnen und einen Workshop moderieren.
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„Verzweifeln Menschen nicht auch an unserer Demokratie?“

Am 13. Oktober 2010 kamen rund 100 Teilnehmer aus ganz Bayern im oberfränkischen Wunsiedel zusammen, um über das Thema des Tages „Wie viel Demokratiefeindlichkeit muss die Demokratie zulassen?“ kontrovers zu diskutieren. Das Forum wird jährlich gemeinsam von der Stadt Wunsiedel, dem BfDT und dem Bayrischen Bündnis für Toleranz und Menschenwürde organisiert.
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Ein deutliches Zeichen für Demokratie und Toleranz

Am 30. Oktober wurde die Stadt Wunsiedel erneut zum Schauplatz eines Aufmarsches von knapp 200 Rechtsextremen. Mehr als 500 Bürgerinnen und Bürger zeigten bei einer Gegenveranstaltung deutlich Flagge für ein tolerantes und buntes Wunsiedel. Auch Dr. Gregor Rosenthal, Geschäftsführer des Bündnisses für Demokratie und Toleranz (BfDT), unterstützte den Aktionstag, um ein deutliches Zeichen gegen Rechts zu setzen und die Verbundenheit mit der Kommune und den zivilgesellschaftlichen Engagierten vor Ort zu zeigen.
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Kein Platz für Rechts im THW

Der Landesverband des Technischen Hilfswerks (LV THW) Berlin, Brandenburg und Sachsen-Anhalt und das Bündnis für Demokratie und Toleranz (BfDT) haben ein Kooperationsprojekt ins Leben gerufen, das in drei dezentralen Veranstaltungen in den kommenden Monaten realisiert wird. Das Projekt dient der Schulung und...
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„Nicht anweisen, sondern selber leben!“

Der Weg zum eigenen Projekt kann lang und schwierig sein. Besonders, wenn man damit noch ganz am Anfang steht. Wie hilfreich ist es dann, wenn man schnell und einfach die richtigen Informationen bekommt! Karl-Heinz Knoll hat sich die Mühe gemacht, auf der DVD eines Methodenhandbuchs alle wichtigen Schritte...
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Missbrauch historischer Orte und Daten durch Rechtsextremisten

Der Missbrauch von Orten, Daten und Symbolen durch Rechtsextreme und das zivilgesellschaftliche Engagement dagegen stehen im Zentrum der zweitägigen Kooperationsveranstaltung des Bündnisses für Demokratie und Toleranz (BfDT), des Innenministeriums Nordrhein-Westfalens sowie der Gedenkstätte Wewelsburg. Durch...
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Einladung zur Tagung auf der Wewelsburg

Der Missbrauch von Orten, Daten und Symbolen durch Rechtsextreme und das zivilgesellschaftliche Engagement dagegen stehen im Zentrum der zweitägigen Kooperationsveranstaltung des Bündnisses für Demokratie und Toleranz (BfDT), des Innenministeriums Nordrhein-Westfalens sowie der Gedenkstätte Wewelsburg am 10. und 11. Dezember 2010. Alle Interessierten sind herzlich zur Teilnahme eingeladen.
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Logo: Schulmuseum Leipzig

Der mündige Bürger ist das Zentrum der Demokratie

Vor 87 Jahren stand der Leipziger Reformpädagoge Hugo Gaudig vor seinen SchülerInnen. Es war der Tag seiner Verabschiedung in den Ruhestand. Mit sorgenvollen Augen blickte er in die vielen bekannten Gesichter und sagte: „Die Jugend der ‚Jugendbewegung’ rufte zu selbstverantwortlichem Tun auf und endet damit,...
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Foto: DVD Cover

„Gegen Antisemitismus“

von Dr. Juliane Wetzel (Zentrum für Antisemitismusforschung)
Schülerinnen und Schüler sind Teil einer Gesellschaft, in der traditionelle antisemitische Stereotype immer noch aktuell sind. Der Mangel an der Vermittlung kognitiven Wissens in Schule und Unterricht erhöht die Bereitschaft, solche Stereotype...
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Jugendbegegnung in Weimar vom 21. bis 24. Oktober 2009

Ein internationales Camp bietet herausragende Möglichkeiten für die Jugendarbeit: In entspanntem Rahmen treffen sich Jugendliche, arbeiten intensiv zu inhaltlichen Themen und lernen gemeinsam, persönliche und kulturelle Grenzen zu überwinden. Aus diesem Grund fördert das Bündnis für Demokratie und Toleranz...
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Offizielle Eröffnung von „Namen statt Nummern“ am 14. Dezember 2009

Am 14. Dezember um 13 Uhr war es soweit: Jens Ackermann, Mitglied des Deutschen Bundestages und des Beirates des Bündnisses für Demokratie und Toleranz (BfDT), übernahm die offizielle Eröffnung der Wanderausstellung „Namen statt Nummern“. Zu diesem Anlass waren alle Interessenten und Partner herzlich in die BfDT-Geschäftsstelle eingeladen. Nach der Begrüßung durch BfDT-Geschäftsführer Dr. Gregor Rosenthal und der Eröffnung erläuterte Klaus Schultz vom Trägerkreis „Gedächtnisbuch für die Häftlinge des KZ Dachau“ die Exponate und übernahm die Führung durch die Ausstellung. Die Vizepräsidentin des Deutschen Bundestages Gerda Hasselfeldt besuchte die Ausstellung am Donnerstag, den 17. Dezember und wünschte der Ausstellung und den Ausstellern mit einem Grußwort viel Erfolg.
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Foto: Isaak Behar, Botschaftter für Demokratie und Toleranz, und Hans Ferenz, Macher von "Hörpol" (Heidi Scherm)

Hörpol – Eine Reise in die Vergangenheit und zurück

Die „Hörpol“-Audioführung durch das Berliner Scheunenviertel ist ein sinnliches Erlebnis, bei dem Gehörtes und Geschautes, Geschichte und Gegenwart einander so nahe kommen wie selten. Die einzelnen Hörbeiträge für die Stationen wurden von den unterschiedlichsten Menschen erarbeitet. Zeitzeugen, Schüler, Künstler, Politiker und Wissenschaftler nähern sich jüdischer Geschichte, Antisemitismus und Fremdenfeindlichkeit früher und heute. Das Beste dabei ist: Wer „Hörpol“ mitmachen möchte ist ganz unabhängig von Touristenführern und Reiseleitern. Denn „Hörpol“ gibt es kostenlos mit Stadtplan, allen Audiodateien und den nötigen Informationen im Internet zum Downloaden. Für interessierte Schulklassen und Lehrer stehen außerdem jede Menge Materialien bereit, so dass „Hörpol“ auch als Ausflugs- oder Projekttag geplant werden kann.
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7 x jung – Eine Ausstellung macht den Nationalsozialismus erfahrbar für Jugendliche

Die Initiative GESICHT ZEIGEN! hat eine Ausstellung konzipiert, die etwas Erstaunliches leistet: Sie macht staatliche Willkür, öffentliche Diskriminierung, Terror und Vertreibung persönlich erfahrbar und veranschaulicht damit auf beispielhafte Weise die Merkmale einer Diktatur. Das Bündnis für Demokratie und Toleranz (BfDT) empfiehlt den Besuch der speziell auf ein jugendliches Publikum ausgerichteten Ausstellung.
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Foto: Antisemitische Schmierereien an einem jüdischen Kindergarten in Berlin; ZfA

Vom religiösen Vorurteil zum säkularen Ressentiment

Die Sommeruniversität gegen Antisemitismus in Berlin ist ein etabliertes Wissensforum, das vom 9. bis 11. September bereits zum fünften Mal stattfindet. Veranstaltet wird sie vom Zentrum für Antisemitismusforschung der TU Berlin mit Unterstützung des Bündnisses für Demokratie und Toleranz (BfDT) und der...
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Integration durch Geschichte

Im Rahmen einer vom Goethe-Institut im Auftrag des Auswärtigen Amtes organisierten Bildungsreise zum Thema „Junges jüdisches Leben in Berlin“ besuchten neun argentinische Multiplikatoren, hauptsächlich Vertreter des Bildungs- und Wissenschaftssektors, vom 28. August bis zum 5. September 2010 die deutsche...
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Europäischer Bürgerrechtspreis der Sinti und Roma verliehen

Vor drei Jahren fassten die langjährigen Partner des Bündnisses für Demokratie und Toleranz (BfDT), der Zentralrat der Deutschen Sinti und Roma, das Dokumentations- und Kulturzentrum Deutscher Sinti und Roma sowie die Manfred-Lautenschläger-Stiftung, den Entschluss, im zweijährigen Rhythmus den Europäischen...
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Foto: THW-Vernetzungstreffen in Berlin

„In Zukunft sicherer“

Am 27. November 2010 ist das erste THW-Vernetzungstreffen zum Thema Rechtsextremismus erfolgreich zu Ende gegangen. Der Landesverband des Technischen Hilfswerks (LV THW) Berlin, Brandenburg und Sachsen-Anhalt und das Bündnis für Demokratie und Toleranz (BfDT) haben das mehrstufige Kooperationsprojekt ins Leben...
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Logo: Wir. Erfolg braucht Vielfalt

Unterstützertreffen in Schwerin am 15. Oktober 2010

Zu jeder politischen Richtung gibt es eine Alternative – aber es gibt keine Alternative zur Demokratie. Das ist der Leitspruch die Initiative „WIR. Erfolg durch Vielfalt“. Überparteilich und landesweit tritt es mit seinen Partnern für ein demokratisches, tolerantes und freiheitliches Mecklenburg-Vorpommern ein....
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Grußwort 2010

Das alte Jahr neigt sich dem Ende zu und das Jahr 2011 steht mit neuen Herausforderungen bevor. Wir möchten uns an dieser Stelle bei unseren FreundInnen und PartnerInnen für die gute und erfolgreiche Zusammenarbeit bedanken. Diese bereichert unsere Arbeit nicht nur sehr, sondern macht sie überhaupt erst möglich.
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Delegation in Auschwitz-Birkenau

27. Januar - Tag des Gedenkens an die Opfer des Nationalsozialismus

Am 27. Januar 1945 haben Soldaten der sowjetischen Roten Armee das deutsche Konzentrationslager Auschwitz-Birkenau befreit, in dem seit 1940 Juden, Sinti und Roma, sowjetische Kriegsgefangene und Häftlinge anderer Nationalität gefoltert und ermordet wurden. 1996 wurde der 27. Januar vom damaligen...
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