22.02.2013

Tagung "Von Gestern für Morgen Lernen" im NS-Dokumentationszentrum Köln - Presseeinladung

Die Bundeszentrale für politische Bildung (bpb), das Bündnis für Demokratie und Toleranz (BfDT) und das NS-Dokumentationszentrum Köln laden am 22./ 23. Februar 2013 herzlich ein zur Tagung "Von Gestern für Morgen lernen – Zivilgesellschaftliches Engagement an Orten der Erinnerung".

Die Tagung beginnt am Freitag (22.2.2013) mit einer Führung des Direktors des NS-Dokumentationszentrums, Dr. Werner Jung, und der Aufführung des Theaterstückes „HIN&WEG.sehen“ von Beate Albrecht. Am Samstag finden nach dem Impulsreferaten, u.a. „Bezüge zwischen historischem Antisemitismus und aktuellen Rechtsextremismus“ von Dr. Juliane Wetzel vom Zentrum für Antisemitismusforschung der TU Berlin mehrere Praxisworkshops statt, unter anderem zu den Themen: "Missbrauch von Gedenkstätten durch Rechtsextremisten und aktuelle Bündnisarbeit mit historischem Bezug", "Multimediale Angebote selbst gestalten", "Ausstellungsgestaltung und Aktionen: Kooperationspartner gewinnen und professionell arbeiten" und "Selbst aktiv werden - Projekte mit Jugendlichen und für Jugendliche".
Im Mittelpunkt der Tagung steht der Austausch von Ideen und Praxistipps unter Gedenkstätten und Initiativen und Bündnissen gegen Rechtsextremismus. Denn die Herausforderungen, insbesondere an Orten mit NS-Geschichte aber auch an neueren Orten des Gedenkens an rechtsextremistische Taten, sind für die Gedenkstätten wie Bündnisse gegen Rechtsextremismus bundesweit ähnlich. Erwartet werden rund 100 Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus dem ganzen Bundesgebiet.

Ein detailliertes Programm finden Sie Interner Linkhier.

Die Tagung findet statt am 22./ 23. Februar 2013 im NS-Dokumentationszentrum Köln am Appellhofplatz 23-25, 50667 Köln.

Sie sind herzlich eingeladen. Bitte melden Sie sich vorher an, wenn Sie an der Tagung teilnehmen möchten. Für Nachfragen und die Vermittlung von Interviewpartnern stehen wir gern zur Verfügung.

Pressekontakt


Geschäftsstelle Bündnis für Demokratie und Toleranz
Rahman Satti
Friedrichstraße 50
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Fax +49 (0)30 254 504 - 478

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