Zeitzeugenprojekte des Maximilian-Kolbe-Werks e.V.


Das Maximilian-Kolbe-Werk unterstützt seit 1973 Überlebende nationalsozialistischer Konzentrationslager und Ghettos in Polen und anderen Ländern Mittel- und Osteuropas sowie deren Angehörige unabhängig von ihrer Religion und Weltanschauung. Es will zur Verständigung und Versöhnung zwischen dem deutschen und dem polnischen Volk und mit anderen Ländern Mittel- und Osteuropas beitragen.

Im Zeichen des dreigeteilten Mottos „Helfen – Begegnen – Erinnern“ bietet das Werk konkrete Hilfen wie finanzielle Beihilfen, häusliche Pflege und Kuren in den Herkunftsländern der Überlebenden an, ermöglicht Erholungs- und Begegnungsaufenthalte in Deutschland und trägt durch seine Bildungsarbeit zur Bewahrung der Erinnerung an die NS-Verbrechen bei.

Das Maximilian-Kolbe-Werk lädt seit 2001 KZ- und Ghetto-Überlebende nach Deutschland ein, um in qualifizierten Zeitzeugenprojekten an Schulen und anderen Bildungseinrichtungen gezielt das Gespräch mit Jugendlichen, Studierenden und anderen Zielgruppen zu führen. Seit 2010 organisiert das Werk (Internationale) Begegnungen zwischen KZ- und Ghetto-Überlebenden und jungen Journalist/innen und anderen Multiplikator/innen in der KZ-Gedenkstätte Auschwitz und weiteren KZ-Gedenkstätten. Seit 2013 wird zudem jährlich ein Fortbildungsseminar für Lehrer/innen in der Gedenkstätte Auschwitz veranstaltet.


Projekt:Zeitzeugenprojekte des Maximilian-Kolbe-Werks e.V.
Themen:Demokratie, Extremismus, Antisemitismus
Projektträger:Maximilian-Kolbe-Werk e.V.
Adresse:Karlstraße 40
79104 Freiburg
Ansprechpartner/-in:Christoph Kulessa, Geschäftsführer
E-Mail:info@maximilian-kolbe-werk.de
Telefon:0761-200-348
Internet:http://www.maximilian-kolbe-werk.de/
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