imdialog!e.V.

Wir versuchen, Geschichte insbesondere der jungen Generation im Anschluß an die Vorführung des Films "Zeitabschnitte des Werner Bab" in einem anschließenden Zeitzeugengespräch mit Werner Bab näherzubringen. Ziel ist es, anhand der Biografie Werner Babs vor dem Rechtsradikalismus und seinen Folgen zu warnen und für Toleranz, Demokratie und Völkerverständigung zu werben.

Werner Bab wurde am 2. Oktober 1924 als jüdischer Bürger in Oberhausen geboren und lebte ab 1929 in Berlin. Nach einem gescheiterten Fluchtversuch an der Schweizer Grenze 1942 wurde er von der Gestapo verhaftet und in das Konzentrationslager Auschwitz deportiert. Dieses, sowie die Konzentrationslager Mauthausen und Ebensee, konnte er mit viel Glück überleben. 1958 kehrte Werner Bab aus der USA nach Deutschland zurück und lebt seitdem in Berlin. 2006 wurde ihm für sein Engagement für Toleranz, Demokratie und Völkerverständigung das Bundesverdienstkreuz verliehen. Christian Ender studierte Philosophie, Kultur- und Musikwissenschaften. Er erstellte den Dokumentarfilm "Zeitabschnitte des Werner Bab", welcher unter anderem im Vorfeld von Zeitzeugengesprächen gezeigt wird und organisiert ehrenamtlich Zeitzeugengespräche für Werner Bab.

Der ausschließlich privat finanzierte Film, welcher mit dem 2. Bundespreis des Bündnisses "Aktiv für Demokratie und Toleranz" im Jahr 2006 sowie von der Filmbewertungsstelle Wiesbaden mit dem "Prädikat wertvoll" ausgezeichnet wurde, ist in 19 Sprachen untertitelt auf unserer Homepage online zu sehen. Wenn Sie ein Zeitzeugengespräch planen sollten, so zögern Sie bitte nicht, uns zu kontaktieren



Projekt:imdialog!e.V.
Themen:Demokratie, Toleranz, Gewaltprävention, Extremismus, Antisemitismus
Adresse:Senefelder Str. 20
10437 Berlin
Ansprechpartner/-in:Christian Ender
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Telefon:030-94851044
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