14.12.2018

EUROPEANS FOR PEACE: Call for applicants

Förderprogramm für internationale Jugendprojekte

Stiftung EVZ (Bild: EVZ)
EUROPEANS FOR PEACE fördert internationale Austauschprojekte für Jugendliche und junge Menschen aus Mittel-, Ost- und Südosteuropa, Israel und Deutschland. Schulen und außerschulische Bildungsträger können sich in internationaler Partnerschaft um die Förderung ihres gemeinsamen Vorhabens bewerben.
Der gegenseitige Austausch und die Akzeptanz von inklusiven und vielfältigen Lebenskonzepten sind EUROPEANS FOR PEACE sehr wichtig. In den Projekten können Jugendliche und junge Erwachsene mit unterschiedlichsten Hintergründen zusammenarbeiten. Vielfalt wird im internationalen Austausch erlebbar, im Kennenlernen der Länder und Kulturen und der gemeinsamen kreativen Projektarbeit. Projektvorhaben aller Schulformen und diverse Gruppen sind besonders eingeladen eine Förderung zu beantragen.

Thema der aktuellen Ausschreibung ist "celebrate diversity!"

EUROPEANS FOR PEACE will Jugendliche für Menschenrechte, Zivilcourage und soziales Engagement interessieren und gewinnen. In einer gemeinsamen Projektarbeit beschäftigen sich die Jugendlichen mit Diversität, Respekt und Zusammenhalt.

„Alle Menschen sind frei und gleich an Würde und Rechten geboren. Sie sind mit Vernunft und Gewissen begabt und sollen einander im Geiste der Brüderlichkeit begegnen.“
Artikel 1 der Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte von 1948

Die Allgemeine Erklärung der Menschenrechte von 1948 war eine grundlegende Antwort auf vielfältige Unrechtserfahrungen, insbesondere auf die nationalsozialistischen Verbrechen: Jeder Mensch, ohne Unterscheidung nach Hautfarbe, Geschlecht, Sprache, Religion, politischer oder sonstiger Überzeugung, nationaler oder sozialer Herkunft, nach Eigentum, Geburt oder sonstigen Umständen, hat Anspruch auf die Wahrung seiner Würde.

Die Austauschprojekte setzen sich zukunftsorientiert und aktiv für offene und vielfältige Gesellschaften ein. Die Jugendlichen beschäftigen sich mit gesellschaftspolitischen Themen, wie gleichberechtigter Teilhabe, Inklusion und Partizipation. Eigene Erfahrungen werden reflektiert, eine diskriminierungskritische Haltung erarbeitet oder soziales Engagement vor Ort umgesetzt.

Die Geschichte des Nationalsozialismus und des Zweiten Weltkrieges in Europa ist Bezugspunkt für das historische Lernen während der Begegnungen. Die Projektgruppen recherchieren Geschichten von Freundschaften, Hilfsbereitschaft und Zivilcourage in dieser Zeit.

Bewerbungsfrist: 14. Januar 2019.

Ausführliche Informationen gibt es Interner Linkhier oder im Interner LinkAntragsformular.