12.11.2015

Johanna Sokoließ: neue Mitarbeiterin in den Themenbereichen Demokratie und Öffentlichkeitsarbeit

Johanna Sokoließ an ihrem neuen Arbeitsplatz (Foto: BfDT)Johanna Sokoließ an ihrem neuen Arbeitsplatz (Foto: BfDT)
Liebe Leserinnen und Leser,
demokratische Werte, Menschenrechte und interkulturelle Verständigung haben mich in meiner privaten und beruflichen Laufbahn stets begleitet. Im Anschluss an meinen deutsch-französischen Master in Interdisziplinären Sozial- und Geisteswissenschaften bin ich nach verschiedenen Praktika, unter anderem bei Amnesty International in Lima, schließlich im Institut für Auslandsbeziehungen in Stuttgart gelandet. Dort habe ich mich insbesondere mit Öffentlichkeitsarbeit, Veranstaltungs- und Projektmanagement in außenpolitischen Themenfeldern befasst. Während eines zweimonatigen berufsbegleitenden Stipendienprogramms in Tunesien hatte ich Gelegenheit sehr interessante Einblicke in die Arbeit einer tunesischen NGO zu erlangen, die in erster Linie Fördermaßnahmen für die Stärkung der Zivilgesellschaft – und insbesondere der tunesischen Jugend – umsetzt.

Da sich innen- und außenpolitische Themen in unserer globalisierten Welt immer mehr miteinander verzahnen und viele Herausforderungen heutzutage von einer global vernetzten und agierenden Zivilgesellschaft diskutiert und gemeinsam angegangen werden, fiel mir der Schritt vom Institut für Auslandsbeziehungen zum BfDT, und von der Außen- zur Innenpolitik nicht schwer: Seit Anfang November unterstütze ich nun im BfDT die Bereiche Demokratie, Öffentlichkeitsarbeit und Beirat. Ich freue mich sehr zukünftig zivilgesellschaftliches Engagement bundesweit zu unterstützen und dazu beizutragen es in den Fokus der Öffentlichkeit zu rücken. Denn eine aktive und kritische Zivilgesellschaft ist unabdingbar für die Ausgestaltung unserer Demokratie. Ich selber war lange Jahre ehrenamtlich in der DLRG tätig, habe das Forum der Kulturen in Stuttgart unterstützt und freue mich nun auf neue – berufliche und ehrenamtliche – Herausforderungen hier in Berlin.

Mit freundlichen Grüßen
Johanna Sokoließ