06.11.2013
Interview mit dem Organisationsteam der SIMEP 2013
Zum 15. Mal organisiert die Junge Europäische Bewegung Berlin-Brandenburg e.V. (JEB) dieses Jahr ihre beliebte Simulation Europäisches Parlament (SIMEP). Dazu lädt sie Schülerinnen und Schüler der 10. bis 13. Klasse in den Deutschen Bundestag und das Berliner Abgeordnetenhaus ein und bietet ihnen die einzigartige Möglichkeit, europäische Politik hautnah zu erleben.Was ist die SIMEP? Seit wann gibt es sie?
Die SIMEP ist eine Simulation des Europäischen Parlamentes für Schülerinnen und Schüler der 10. bis 13. Klasse. Sie wird seit 15 Jahren von der Jungen Europäischen Bewegung Berlin-Brandenburg e.V. organisiert, die dazu jedes Jahr 400 Schüler/-innen in den Bundestag und in das Berliner Abgeordnetenhaus einlädt, die für 2 Tage in die Rolle von Europaabgeordneten schlüpfen. In diesem Jahr findet die SIMEP jeweils am 08. und 09. Dezember und am 15. und 16. Dezember 2013 statt. Zwei Tage SIMEP machen Politik erlebbar und bieten eine spannende Ergänzung zum Politik-Unterricht.
Mit welchen Themen setzen sich die Schüler/-innen in diesem Jahr auseinander?
In diesem Jahr werden die Themen ‚Zukunft des Euro‘, ‚EU-Außenpolitik im Mittelmeerraum‘ und ‚europäischer Datenschutz‘ besprochen. Gerade in Zeiten der Eurokrise, des Bürgerkrieges in Syrien und des NSA-Skandals bieten diese Themen viel Diskussionsstoff für die jungen Parlamentarier/-innen.
Wer betreut die Schüler/-innen, woher bekommen sie wichtige Informationen und den fachlichen Input?
Zahlreiche freiwillige, junge Helfer/-innen sorgen jedes Jahr dafür, dass die SIMEP erfolgreich stattfinden kann. Bei jeder SIMEP sind ca. 70 Helfer/-innen für die Betreuung der Schüler/-innen und Redner/-innen, die Leitung der inhaltlichen Sitzungen, die Verpflegung der Teilnehmenden, Stimmauszählungen und andere organisatorische Aufgaben verantwortlich. Diese Helfer/-innen werden an zwei Schulungstagen einen Monat vor der SIMEP inhaltlich und organisatorisch auf die SIMEP vorbereitet.
