10.12.2013
10 Jahre BfDT – Die Zukunft des Jugendkongresses!
Sonderveranstaltung Demokratie am 12. Februar 2011 in Berlin
Weil runde Geburtstage nicht nur zurück, sondern auch nach vorn schauen lassen, lädt das Bündnis für Demokratie und Toleranz (BfDT) am 12. Februar 2011 zu einer Sonderveranstaltung zum 10-jährigen Bestehen ein. Diesmal dreht sich die Sonderveranstaltung ganz um den BfDT-Themenbereich Demokratie – und damit speziell um den jährlichen Jugendkongress zum Verfassungstag. Gemeinsam mit ehemaligen Partnern und Teilnehmern des Jugendkongresses will das BfDT einen Tag lang Rück- und Ausblicke wagen.Seit der Gründung des BfDT ist der Jugendkongress fester Bestandteil seines inhaltlichen Programms. Auf dem langen Weg von den Anfängen bis heute haben das BfDT jedes Jahr viele Menschen bei der Planung und Durchführung des Jugendkongresses unterstützt: Ehemalige und derzeitige Mitarbeiter, verschiedene Agenturen und nicht zu letzt die Jugendlichen selbst, etwa 400 von ihnen jährlich, haben dafür gesorgt, dass sich der Jugendkongress entwickeln und wachsen konnte.
Am 12. Februar nun kommen etwa 60 bis 70 von diesen Partnern in der GLS-Sprachenschule in Berlin-Prenzlauer Berg zusammen, um Rückschlüsse aus den bisherigen Kongressen zu ziehen und daraus neue Impulse für die zukünftige Gestaltung zu erhalten. Dabei legt das BfDT besonderen Wert auf die Erwartungen seiner Partner, Initiativen, Teilnehmer und ehemaligen Mitarbeiter, die in die Ausrichtung der kommenden Jugendkongresse mit einfließen sollen.
Nach der Eröffnung durch den BfDT-Geschäftsführer Dr. Gregor Rosenthal geht es direkt in die Workshops. In zwei Phasen können insgesamt vier Workshops von je 15 Teilnehmern besucht werden. Rosenthal wird den Workshop „Der Jugendkongress – Ein zukunftsfähiges Konzept? Rück- und Ausblick“ leiten, der stellvertretende Geschäftsführer Markus Priesterath übernimmt das Thema „Die Workshops – Neue Formate, neue Inhalte!? Resümee und Ideenentwicklung“. Weiter können die Teilnehmer sich mit dem Thema „Die Außenforen – Instrumente gelebter Wissensvermittlung!? Ein Blick zurück und neue Wege“ auseinandersetzen. Breschkai Ferhad, langjährige Projektleiterin Jugendkongress und Festakt beim BfDT und jetzige Projektleiterin Integration beim Berliner Fussballverband, stellt die Frage: „Quo vadis Festakt – Klassische Preisverleihung oder moderne Auszeichnung zivilgesellschaftlichen Engagements?“.
Ziel des BfDT ist es, von den Erfahrungen der Ehemaligen zu lernen, sie ausführlich zu Wort kommen zu lassen und gemeinsam nach neuen Konzepten und Ideen für den Jugendkongress zu suchen. Die Ergebnisse der Sonderveranstaltung werden im Abschlussplenum zusammengetragen und nachträglich in geeigneter Form aufbereitet und festgehalten – so dass sich nach Möglichkeit bereits in diesem Jahr der Jugendkongress im neuen „Outfit“ präsentiert und so der Grundstein für die nächsten erfolgreichen zehn Jahre gelegt wird.
