Im Februar 2008 wurde durch den Stadtrat das "Programm für Toleranz und Menschlichkeit, gegen Gewalt und Fremdenfeindlichkeit in der Stadt Gera“ beschlossen. Es hat zum Ziel, alle demokratischen Kräfte in der Stadt im Kampf gegen jeglichen Extremismus, insbesondere Rechtsextremismus, zusammenzuführen. Damit wird das im April 2002 vom Stadtrat beschlossene Programm fortgeschrieben und durch einen Maßnahmekatalog ergänzt. Der Runde Tisch ist die zentrale Bürgerinstanz zur Umsetzung des Programms. Er setzt sich zusammen aus den Fraktionen des Stadtrates, dem Oberbürgermeister der Stadt Gera, Vertretern der Polizei, der Kirchen, von Vereinen, Verbänden, Institutionen, Organisationen und Interessengruppen. Sein Anliegen ist es, auf allen Ebenen zivilgesellschaftliche Courage gegen Fremdenfeindlichkeit und Rechtsextremismus zu stärken. Viele unterschiedliche Standpunkte finden gleichberechtigt Gehör und sichern eine breite demokratische Basis für konkrete Ergebnisse.
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