Workcamp jüdischer Friedhof Szczebrzesyn & Gedenkbucharbeit - Schoagedenktag
Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit Dresden e.V.
Der Verein aus Dresden hat im Rahmen von Jugendlagern, die mit der Aktion Sühnezeichen-Friedensdienste in Tschechien durchgeführt werden, ein Projekt ins Leben gerufen, um jüdische Friedhöfe in Böhmen zu restaurieren. Mit jüdischen Gemeinden, Partnern vor Ort sowie den Gemeindeverwaltungen ist es mittlerweile gelungen, drei verwilderte jüdische Friedhöfe als Orte des Gedenkens und Erinnerns wiederherzustellen. Zudem wird die Bevölkerung in Form von Schulprojekttagen und Recherchearbeiten mit eingebunden.
Für Schulklassen jüngerer Stufen wurde extra eine Informationsbroschüre erstellt, mit der sie den Friedhof begehen können und die verschiedene Erklärungen gibt, beispielsweise von Symbolen. Zudem zeigten sich auch viele Bürger/innen der Gemeinden an der Arbeit interessiert und befürworteten die Restaurierung. Die Projekte sind generationsübergreifend angelegt, so dass man durchaus sagen kann, dass hier nicht nur eine Brücke zwischen Religionen und Ländern gebaut wird, sondern auch zwischen verschiedenen Generationen.Ein weiteres Projekt des Vereins ist das in jahrelanger ehrenamtlicher Arbeit entstandene 17-bändige Gedenkbuch, in dem allen jüdischen Bürger/innen, die zwischen 1933 und 1945 in Dresden gelebt haben, vertrieben, deportiert und ermordet wurden, eine Seite gewidmet ist. Insgesamt konnten ca. 1600 Namen, die für jüdisches Leben und jüdische Geschichte in Dresden stehen, recherchiert werden. Diese Namen werden jetzt jedes Jahr am Shoagedenktag verlesen. Aus der Recherchearbeit und den daraus resultierenden Dokumenten wurde wiederum die Ausstellung „Quellen der Erinnerung“ konzipiert und erstellt.
Für Schulklassen jüngerer Stufen wurde extra eine Informationsbroschüre erstellt, mit der sie den Friedhof begehen können und die verschiedene Erklärungen gibt, beispielsweise von Symbolen. Zudem zeigten sich auch viele Bürger/innen der Gemeinden an der Arbeit interessiert und befürworteten die Restaurierung. Die Projekte sind generationsübergreifend angelegt, so dass man durchaus sagen kann, dass hier nicht nur eine Brücke zwischen Religionen und Ländern gebaut wird, sondern auch zwischen verschiedenen Generationen.Ein weiteres Projekt des Vereins ist das in jahrelanger ehrenamtlicher Arbeit entstandene 17-bändige Gedenkbuch, in dem allen jüdischen Bürger/innen, die zwischen 1933 und 1945 in Dresden gelebt haben, vertrieben, deportiert und ermordet wurden, eine Seite gewidmet ist. Insgesamt konnten ca. 1600 Namen, die für jüdisches Leben und jüdische Geschichte in Dresden stehen, recherchiert werden. Diese Namen werden jetzt jedes Jahr am Shoagedenktag verlesen. Aus der Recherchearbeit und den daraus resultierenden Dokumenten wurde wiederum die Ausstellung „Quellen der Erinnerung“ konzipiert und erstellt.
Projekt: | Workcamp jüdischer Friedhof Szczebrzesyn & Gedenkbucharbeit - Schoagedenktag |
Projektträger: | Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit Dresden e.V. |
Adresse: | Schützengasse 16 01067 Dresden |
Ansprechpartner/-in: | Gabriele Atanassow |
E-Mail: | info@christlichjuedischezusammenarbeit-dresden.de |
Telefon: | 0351-4943348 |