Foto: BfDT

Die Bekämpfung von stereotypen Vorurteilen und der oftmals latenten, aber auch offenen Feindschaft gegenüber Juden ist aufgrund der im Namen des deutschen Volkes begangenen Verbrechen gegen die Menschlichkeit eine der herausragenden gesamtgesellschaftlichen Aufgaben, zu deren Lösung das BfDT aktiv beitragen will. Um den Themenbereich Antisemitismus inhaltlich zu vertiefen und strukturell zu erweitern, gibt es neben der verstärkten Zusammenarbeit mit zivilgesellschaftlichen Akteuren auch Kooperationsveranstaltungen mit renommierten Institutionen, die sich im Kampf gegen den Antisemitismus engagieren.

Aktuelles

Eine Auschwitz-Überlebende rappt gegen Neonazis.

Esther Bejarano überlebte das Konzentrationslager Auschwitz, weil sie ein Instrument spielen konnte und somit im Mädchenorchester von Auschwitz mitspielen musste. Seit Jahren engagiert sie sich nun als Mitbegründerin und Vorsitzende des Auschwitzkomitees gegen Neonazis und gibt ihre Erfahrungen aus der NS-Zeit an Jugendliche weiter. Seit 2009 kann man die 93 Jährige zusammen mit der Rap-Gruppe Microphone Mafia singend und tanzend auf der Bühne sehen.
mehr...

AFZ_BfDT Logos_übereinander

»Gemeinsam engagiert«

Berlin | 19.11.2018, 18:00 bis 20.10.2018, 19:00

Anlässlich der Eröffnung der neuen ständigen Ausstellung »Alles über Anne« in Berlin laden das Anne Frank Zentrum und das Bündnis für Demokratie und Toleranz seine Botschafter/-innen am 20. November zu einem Vernetzungstag nach Berlin ein.
mehr...

Initiativen

Helpline

Das Projekt "Helpline" des RAA Sachsen e.V. aus Dresden (SN) wurde als Reaktion auf rassistische Übergriffe in den Jahren 2015 und 2016 ins Leben gerufen. Diese trafen unter anderem Mitarbeitende der Max-Planck-Institute in Dresden sowie im Umland. Verschärft wurde die Situation aufgrund der Tatsache, dass Anrufenden bei Notrufen aufgrund von Sprachbarrieren die Hilfe verweigert wurde. Als Antwort darauf wurde die Helpline gegründet. Diese versteht sich als Notfallnummer und mehrsprachiges Unterstützungstelefon für Migrant*innen in Dresden und Ostsachsen.
mehr...

Unser Oberberg ist bunt, nicht braun!

„Unser Oberberg ist bunt, nicht braun!“ ist seit 2007 aktiv - zunächst als Initiative, seit 2009 als Verein. Der Verein möchte aufzeigen, dass es nicht nur darum geht, „dagegen“ zu sein, sondern auch deutlich zu zeigen, wofür man eintritt: Für Vielfalt und Toleranz, für Solidarität und Respekt. Die Arbeit des Vereins reicht hierbei von Aktiv gegen Rechts auftreten durch Gegenkundgebungen, über das Informieren über Hintergründe und Zusammenhänge rechtsextremer Parteien, bis hin zur aktiven Erinnerungsarbeit und das werben für Vielfalt und Toleranz.
mehr...

Projekte

Jugendliche aus verschiedenen Nationen, die sich bei unserem Fußballbegegnungsfest kennengelernt haben, kicken spontan bei einer Programmpause zusammen. Weitere Fotos in der beigefügten Mappe. (Bild: Tüpfelhausen - Das Familienportal e.V.)

Internationales Fußballbegegnungsfest 2017

Der Tüpfelhausen - Das Familienportal e.V. aus Leipzig hat im vergangenen Jahr bereits zum dritten Mal das „Internationalen, interkulturellen Fußballbegegnungsfest“ veranstaltet. Das Projekt steht für die Aussöhnung und Verständigung im Sport unter der direkten Einbeziehung von geflüchteten Menschen in die Projektarbeit. Während des gesamten Fests standen das Gedenken an die Schoa und die NS-Zeit im Mittelpunkt.
mehr...

Die Wanderausstellung im Märkischen Gymnasium Schwelm. (Bild: Vereinigung Kinder vom Bullenhuser Damm e.V.)

Wanderausstellung „Die Kinder vom Bullenhuser Damm“

Die Kinder vom Bullenhuser Damm e.V. hat in Hamburg eine mobile Ausstellung für Schulen und öffentliche Einrichtungen erstellt. Die Geschichte der "Kinder vom Bullenhuser Damm" bricht die unfassbar große Zahl von Holocaust-Opfern auf 20 Kinder herunter.
mehr...