21.11.2013

„Aktiv für Demokratie und Toleranz“ - Preisträger 2011 stehen fest!

Das BfDT gratuliert 82 Projekten und Initiativen deutschlandweit

Foto: Aktiv für Demokratie und Toleranz 2011Logo: Wettbewerb "Aktiv für Demokratie und Toleranz"
Seit elf Jahren zeichnet das Bündnis für Demokratie und Toleranz – gegen Extremismus und Gewalt (BfDT) jährlich vorbildliche Projekte und Initiativen der Zivilgesellschaft aus. So auch in 2011: Bis zum Einsendeschluss im September erreichten uns 411 Einsendungen. Viele der Bewerber leisten in ihren Projekten vorbildliche und engagierte Arbeit – die Auswahl der Preisträger fiel dem BfDT also nicht leicht. Doch nun stehen die Gewinner fest: Insgesamt 82 Preisträger können sich über die Auszeichnung im bundesweiten Wettbewerb „Aktiv für Demokratie und Toleranz 2011" freuen!

Die Gewinner kommen aus allen Bereichen der Demokratie- und Toleranzförderung. Unter ihnen sind Zehntklässler, die Theaterstücke für Toleranz auf die Bühne bringen und Senioren, die zur besseren Verständigung mit jüngeren Generationen Workshops im Streetdance belegen. Zu den Preisträgern zählen außerdem Initiativen, die sich um geschichtliche Aufarbeitung in KZ-Gedenkstätten bemühen oder sich aktiv gegen Antisemitismus starkmachen. Andere leisten medizinische Nothilfe für Flüchtlinge oder kümmern sich um benachteiligte Kinder in ihrer Nachbarschaft. Sie alle tragen mit ihrem Einsatz dazu bei, das Zusammenleben in unserer Gesellschaft freiheitlich und friedlich zu gestalten und setzen Impulse für eine aktive und gelebte Zivilgesellschaft. Für dieses Engagement möchte sie das BfDT mit der Auszeichnung “Aktiv für Demokratie und Toleranz“ ehren, mit der auch ein Preisgeld von 2000 bis 5000 Euro verbunden ist.

Ab dem Februar 2012 werden die Preisträger in den verschiedenen Regionen Deutschlands durch das BfDT ausgezeichnet, um ihr Engagement einer breiten Öffentlichkeit bekannt zu machen und die Vernetzung der einzelnen regionalen Projekte zu unterstützen. Die öffentlichen Verleihungen finden in Rathäusern oder Staatskanzleien statt. Nähere Informationen geben wir im Newsletter und auf der Homepage bekannt. Ab Januar 2012 stellen wir Ihnen außerdem die Arbeit der Projektpreisträger in einzelnen Projektberichten vor.