Make Hummus Not Walls
Transaidency e.V.
„Make Hummus Not Walls“ ist ein partizipatives Verständigungsprojekt des Vereins Transaidency zur Sensibilisierung und Aufklärung zum israelisch-palästinensischen Konflikt, Antisemitismus und Muslim*innenfeindlichkeit.
In diesem Modelprojekt wurden Frauen mit vielfältigen kulturellen und religiösen Hintergründen als Vorbilder für ein friedliches Miteinander gewonnen, um anschließend in ihre Gemeinschaften hinein zu wirken. In Workshops beschäftigten sich die Teilnehmerinnen mit antisemitischen und antimuslimischen Tendenzen sowie Ressentiments und wurden für eine wertschätzende Kommunikation sensibilisiert.
Die Workshops wurden von einem israelisch-palästinensischen Tandem durchgeführt. Neben einer Führung durch die Ausstellung „Welcome to Jerusalem“ im Jüdischen Museum Berlin und einem Hummus-Kochkurs wurden Informationen zu jüdischem Leben in Berlin sowie dem israelisch-palästinensischen Konflikt weitergegeben. Das gemeinsame Hummusverzehren mit Familien und Freund*innen war Auftakt, um das Erfahrene weiterzugeben.
Durchgeführt wurde das Modellprojekt von April bis Juni 2018 mit insgesamt 35 Teilnehmerinnen. Eine Förderung bestand von Seiten des Modellprojekts „Jugendmigrationsdienst im Quartier“ der Jugendmigrationsdienste.
Das Konzept von „Make Hummus Not Walls“ wurde weiterentwickelt und auf andere Zielgruppen und Städte erweitert. Seit Juli 2019 arbeitet Transaidency im Rahmen von „Berlin Makes Hummus Not Walls“, gefördert von der Landeskommission Berlin gegen Gewalt, mit Stadtteilmüttern in ganz Berlin zusammen und seit September 2019 unter dem Titel „Make Hummus Not Walls Köln & Essen“, gefördert von der Landesregierung Nordrhein-Westfalen und dem Kölner Gymnasial- und Stiftungsfonds, mit Jugendlichen, Stadtteileltern und Lehrkräften in Nordrhein-Westfalen. Die Angebote erstrecken sich von Workshops zu Themenbereichen wie Islam und Muslim*innenfeindlichkeit, Judentum und Antisemitismus sowie dem israelisch-palästinensischen Konflikt über Exkursionen in Synagogen und Moscheen hin zu Hummus-Kursen. Dabei steht die Begegnung im Zentrum, unter Einbeziehung biographischer Narrative der Teilnehmenden und der muslimisch-jüdischen Trainer*innen-Tandems.
Preisträger im Wettbewerb „Aktiv für Demokratie und Toleranz“ 2018, Preisgeld: 3.000€
In diesem Modelprojekt wurden Frauen mit vielfältigen kulturellen und religiösen Hintergründen als Vorbilder für ein friedliches Miteinander gewonnen, um anschließend in ihre Gemeinschaften hinein zu wirken. In Workshops beschäftigten sich die Teilnehmerinnen mit antisemitischen und antimuslimischen Tendenzen sowie Ressentiments und wurden für eine wertschätzende Kommunikation sensibilisiert.
Die Workshops wurden von einem israelisch-palästinensischen Tandem durchgeführt. Neben einer Führung durch die Ausstellung „Welcome to Jerusalem“ im Jüdischen Museum Berlin und einem Hummus-Kochkurs wurden Informationen zu jüdischem Leben in Berlin sowie dem israelisch-palästinensischen Konflikt weitergegeben. Das gemeinsame Hummusverzehren mit Familien und Freund*innen war Auftakt, um das Erfahrene weiterzugeben.
Durchgeführt wurde das Modellprojekt von April bis Juni 2018 mit insgesamt 35 Teilnehmerinnen. Eine Förderung bestand von Seiten des Modellprojekts „Jugendmigrationsdienst im Quartier“ der Jugendmigrationsdienste.
Das Konzept von „Make Hummus Not Walls“ wurde weiterentwickelt und auf andere Zielgruppen und Städte erweitert. Seit Juli 2019 arbeitet Transaidency im Rahmen von „Berlin Makes Hummus Not Walls“, gefördert von der Landeskommission Berlin gegen Gewalt, mit Stadtteilmüttern in ganz Berlin zusammen und seit September 2019 unter dem Titel „Make Hummus Not Walls Köln & Essen“, gefördert von der Landesregierung Nordrhein-Westfalen und dem Kölner Gymnasial- und Stiftungsfonds, mit Jugendlichen, Stadtteileltern und Lehrkräften in Nordrhein-Westfalen. Die Angebote erstrecken sich von Workshops zu Themenbereichen wie Islam und Muslim*innenfeindlichkeit, Judentum und Antisemitismus sowie dem israelisch-palästinensischen Konflikt über Exkursionen in Synagogen und Moscheen hin zu Hummus-Kursen. Dabei steht die Begegnung im Zentrum, unter Einbeziehung biographischer Narrative der Teilnehmenden und der muslimisch-jüdischen Trainer*innen-Tandems.
Preisträger im Wettbewerb „Aktiv für Demokratie und Toleranz“ 2018, Preisgeld: 3.000€
Themen: | Toleranz, Antisemitismus |
Projektträger: | Transaidency e.V. |
Adresse: | Turmstraße 70 10551 Berlin |
Ansprechpartner/-in: | Jouanna Hassoun |
E-Mail: | jouanna.hassoun@transaidency.org |
Internet: | www.transaidency.org |
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