Klänge der Hoffnung – Musik verbindet

Auf dem Bild sieht man das Ensemble "Klänge der Hoffnung" und Gäste beim Schlussapplaus eines Konezrtes im Grassi-Museum für Völkerkunde Leipzig am 26.9.2017. (Bild: Stiftung Friedliche Revolution)Auf dem Bild sieht man das Ensemble "Klänge der Hoffnung" und Gäste beim Schlussapplaus eines Konezrtes im Grassi-Museum für Völkerkunde Leipzig am 26.9.2017. (Bild: Stiftung Friedliche Revolution)
Das Projekt "Klänge der Hoffnung ‒ Musik verbindet" der Stiftung Friedliche Revolution organisiert seit August 2017 interkulturelle Konzerte in Leipzig und im Landkreis Nordsachsen. Bereits im März 2016 wurde ein Netzwerk aus Musiker/-innen mit und ohne Migrationshintergrund sowie interkulturellen Ensembles aufgebaut. Zusätzlich entstand im September 2017 das Ensemble "Klänge der Hoffnung", das Musiker/-innen aus Syrien, Iran, Bangladesch, Polen und Deutschland miteinander vereint. 2017 und 2018 wurden zehn eigene Konzerte mit insgesamt 2.500 Zuhörer/-innen organisiert. Das Projekt zielt darauf ab, musikalische Vielfalt zu zeigen und die verbindende Wirkung von Musik zu nutzen. Ebenfalls sollen die Aktivitäten die Öffentlichkeit für diese Vielfalt sensibilisieren und Integration durch Begegnungen ermöglichen. Damit soll auch dazu beigetragen werden, Vorurteile abzubauen und Rechtsextremismus zu bekämpfen.

In dem Projekt beteiligen sich insgesamt 80 Musiker/-innen, in dem Netzwerk sind 25 Personen aktiv. Bei allen Konzerten ist der Eintritt frei. Das Projekt versteht sich mittlerweile als wichtiger Ansprechpartner für integrative Musikprojekte in Leipzig und Region.

2018 unterstützen das Kulturamt der Stadt Leipzig sowie das Sächsische Staatsministerium für Integration das Projekt.

Preisträger im Wettbewerb „Aktiv für Demokratie und Toleranz“ 2018, Preisgeld: 3.000€


Themen:Toleranz, Integration
Projektträger:Stiftung Friedliche Revolution
Ansprechpartner/-in:Tilmann Löser
E-Mail:loeser@stiftung-fr.de
Internet:www.klaenge-der-hoffnung.de