Online-Service-Portal „Demokratie vor Ort“
Zusammen vorankommen
Um das bürgerschaftliche Engagement in Deutschland zu stärken, ist es wichtig den Blick dorthin zu richten, wo der Großteil des Lebens tatsächlich stattfindet und die Bürgerinnen und Bürger alltäglich im Austausch miteinander sind: vor Ort.
Das Online-Service-Portal „Demokratie vor Ort“ möchte hierzu einen Beitrag leisten und sowohl zivilgesellschaftliche Akteur/-innen untereinander als auch mit interessierten Einzelpersonen, die sich in unserer Gesellschaft für Demokratie und Toleranz stark machen wollen, zusammenbringen. Das Angebot umfasst die Initiativenlandkarte sowie eine Rubrik mit Tipps & Hilfen für Herausforderungen beim alltäglichen zivilgesellschaftlichen Engagement.
Ob als Verein, Netzwerk, Initaitive oder sonstige Gruppe der Zivilgesellschaft, hier haben Sie die Möglichkeit:
- Ihre Reichweite in der Öffentlichkeit zu erhöhen,
- sich miteinander zu vernetzen
- neue Menschen in ihrer Umgebung für eine Mitarbeit zu begeistern und
- sich gegenseitig Hilfestellungen bei Herausforderungen zu geben.
Initiativenlandkarte
Auf der

Auf diese Weise finden interessierte Einzelpersonen aber auch bereits engagierte Aktive in ihrer Umgebung Möglichkeiten, um sich selbst in Initiativen und Projekten ihrer Wahl einzubringen bzw. mit anderen zivilgesellschaftlichen Gruppen gemeinsam Veranstaltungen und Projekte anzugehen. Gerne übernehmen wir in
diesem Fall die erste Kontaktaufnahme und vermitteln an die zuständigen Ansprechpartner.
Darüber hinaus können eingetragene Initiativen die Aufnahme ihrer Veranstaltungen in den

Die Aufnahme auf die Initiativenlandkarte kann unter Initiative anmelden beantragt werden. Notwendige Voraussetzungen zum Mitmachen sind der Einsatz für die Demokratie- und Toleranzförderung oder der Extremismus- und Gewaltprävention sowie die Verpflichtung gegenüber den universellen Menschenrechten und der freiheitlich-demokratischen Grundordnung und die Ablehnung jeglicher Gewalt.
Rubrik Tipps & Hilfen
In der

Ob Tipps zu allgemeinen Themen wie Vereinsrecht, Projektplanung und Zielgruppenerreichung oder Erfahrungsschätze zu einzelnen Themenschwerpunkten wie der Toleranzförderung und der Extremismus- oder Antisemitismusprävention – hier wird der Rahmen bewusst weit gefasst.
Für die Generierung der Inhalte gibt es dabei ein dreistufiges Verfahren:
- Zunächst sind alle auftretenden Fragen und Herausforderungen beim Engagement sowie Bedarfe für Tipps & Hilfen an die Geschäftsstelle des BfDT zu melden
- Wird ein bestimmtes Thema wiederholt von verschiedener Seite angefragt, sucht das Team der Geschäftsstelle nach zivilgesellschaftlichen Akteur/-innen, die über eine mögliche Expertise in diesem Bereich verfügen und bittet sie um einen Praxisbeitrag
- Der gelieferte Beitrag wird dann in der Rubrik Tipps & Hilfen veröffentlicht. Auf diese Weise können besonders erfahrene Gruppen ihre Bekanntheit steigern und gleichzeitig einen Beitrag zur Förderung des Engagements leisten.