26.04.2017
4 Fragen an: Jan Holze
Jan Holze ist Geschäftsführer der Stiftung für Ehrenamt und bürgerschaftliches Engagement in Mecklenburg-Vorpommern,1. Vorsitzender der Deutschen Sportjugend im Deutschen Olympischen Sportbund (DOSB) e.V. und neues Beiratsmitglied des BfDT.Welche Rolle spielt zivilgesellschaftliches Engagement in unserer Demokratie für Sie?
Zivilgesellschaftliches Engagement ist für mich zentral für Zusammenhalt und Teilhabe in unserer Gesellschaft. Deshalb ist es von besonderer Bedeutung, mit Hilfe demokratischer Prozesse, die Rahmenbedingungen so weiterzuentwickeln, dass zivilgesellschaftliches Engagement mehr Raum für Entfaltung bekommt.
Wie sind Sie persönlich mit den Themen Ehrenamt und der praktischen Demokratie- und Toleranzförderung in Berührung gekommen?
Schon in der frühen Jugend konnte ich im Sportverein Verantwortung übernehmen und lernte so ganz praktisch, was es heißt, sich mit Demokratie- und Toleranzförderung zu beschäftigen. Inzwischen habe ich mich auch im Hauptamt dem Thema verschrieben. Als Geschäftsführer der

Welche eigenen Erfahrungen können und möchten Sie in den Beirat des BfDT einbringen?
Weltoffenheit, Respekt und fairer Umgang miteinander sind keine Selbstläufer. Inwieweit ein gutes Zusammenleben gelingt, spiegelt sich im Alltag wieder. Hier gibt es Anlass zur Sorge. Mit meinem Erfahrungshintergrund durch mein Engagement in den Sportorganisationen möchte ich dazu beitragen, relevante Themen zu identifizieren und Handlungsansätze herauszuarbeiten, die in den Alltag hineinwirken.
Welche Erwartungen haben Sie an Ihre Tätigkeit als Mitglied im Beirat des BfDT?
Der Beirat des BfDT ist für mich eine besondere Möglichkeit, Impulse für die Demokratieentwicklung sowie für Respekt und Anerkennung zu setzen. Ich hoffe gleichzeitig, meine Einschätzungen in diesem Handlungsfeld gemeinsam reflektieren und weiterentwickeln zu können.